Es war viel los am Wochenende.
Eigentlich fing es schon Donnerstag an. Die 2 Lehrerinnen der Jungs waren zum Grillen eingeladen. Marlon war es ein bissl peinlich, aber da er im September ne neue Lehrerin (und wie jedes Jahr auch eine neu gemischte Mitschülermischung) bekommt, sieht er sie als Freundin. Sie hat ihm auch gleich den Vornamen angeboten ("Du"-anbieten geht hier ja nicht). Auf unsere Einladungs-e-mail hin haben sie sich schon fast vor Freude überschlagen, aber hier haben sie sich noch zig mal bedankt und ich glaub sie haben sich ehrlich gefreut. Echt! Marlon´s Lehrerin hat ihre beiden Töchter mitgebracht und die waren garnicht brav, ruhig, höflich, zurückhaltend und sie hat sich entschuldigt, dass sie eine schlechte Mutter sei, aber ich fand das sehr sympatisch. Sie will sogar mit uns in den Ferien in den Zoo in die Bronx fahren. Das haben wir mit Opa Heinz vor und wenn er nix gehen weitere Mitreisende hat, wird es sicher spassig. Wegen der Kinder ist sie so um 8 weg (sie kamen alle schon um 5) aber Lauri´s Lehrerin blieb noch länger. Stimmt also nicht (immer), dass die Amis gleich nach dem Essen aufbrechen und nicht"gemütlich" sind. Sie berichtete uns unter anderem, dass Lehrer immer nur für 10 Monate bezahlt werden, da die Ferien sooo lang sind. In Summe sind es hier14 Wochen und in Deutschland 12, der Unterschied ist also nicht so riesig-deutsche Lehrer würden das sicher nicht lustig finden; dazu kommt noch, dass die Schule hier alltäglich länger ist. Schon in der ersten Klasse müssen alle von 8:40-3:05 (fast 6,5 Stunden)hin. Dagegen bietet Deutschland "nur" 8:00-12:00 (=4 Stunden).
Freitag kam Mercedes, die zusätzliche Englischlehrerin der Jungs. Da sie erst nachmittags beginnt zu unterrichten und zig Schüler hat (allerdings sonst fast nur Erwachsene) kam sie abends um 7:15 zu uns und beteiligte sich am Burger- und Lammessen vom Grill.
Samstag wurde endlich der Sperrmüll abgeholt und danach halfen wir Arne (auch so ein deutscher BASFler) mit dem Transport eines Sofas von IKEA in seine Wohnung in jersey city. Wir sind mit nem großen Wagen ausgestattet, da wir bekannterweise 3 Kinder haben und Arne ist allein und hat so ein normales Auto.
Abends gingen wir halbgetrennt auf 2 Feten. Erst fuhren wir mit 2 Autos um5 zum ersten Fest. Da gab es Unmengen Kinder und so blieb ich mit unseren lieben Kleinen bis zum Schluß (23:00) und Steffen zog um 20:00 weiter auf ein Fest mit/ohne Kinderanteil. Er kam erst um 3 heim.
Sonntag lagen wir am Strand, Steffen flog ab, Astrid zog ein.
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