Ganz erstaunlich ist, dass ALLE Eltern da sind und oft sogar beide Elternteile oder sie teilen sich auf, da hier viele 2 oder 3 Kinder -und oft Zwillinge- an der Schule haben !
Ganz anders ist es in den middle school. Auch hier schwaetzen erst Direktor und Vertreter. Ganz zu Beginn wurde sich aber erhoben und der Treueschwur gesprochen.
Der Pledge of Allegiance ist ein in den Vereinigten Staaten übliches Treuegelöbnis gegenüber der Nation und der Fahne der USA. Es wird normalerweise gemeinsam und einstimmig bei öffentlichen Veranstaltungen geleistet. Vor allem in öffentlichen Schulen ist der Treueschwur oft Bestandteil des gemeinsamen Morgenrituals.
Während der Schwur abgeleistet wird, haben sich die Schwörenden zu erheben. Viele Schwörende halten dabei ihre rechte Hand auf dem Herzen, mindestens wird jedoch erwartet, die Hände als Zeichen des Respekts hinter dem Körper, auf dem Rücken, zu platzieren.
“I pledge allegiance to the Flag of the United States of America, and to the Republic for which it stands, one Nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.”
Es existiert auch eine offizielle Übersetzung ins Deutsche:
Danach hat jeder den Schulalltag seines Kinder im Schnelldurchlauf erlebt. Sie haben JEDEN Tag den gleichen Stundenplan. Und jedes Kind hat einen anderen Stundenplan. Verwirrend? JAAA! Die erste Stunde gibt der Klassenlehrer. In Lauris Fall ist das der social studies Lehrer (so eine Mischung aus Sozialkunde, Geschichte, Erdkunde). Dahin begab ich mich also zuerst. Er haendigte an all die, die den Stundenplan ihres Kindes vergessen hatten, eine Kopie aus (jeder Plan ist anders!), sprach 8 Minuten zu uns und dann ertoente eine Stimme ueber den Lautsprecher, dass wir jetzt zur 2. Stunde unseres Kindes gehen muessen. Dazu hatten wir 4 Minuten Zeit und das Gebaeude hat 3 Stockwerke und ist U-foermig gebaut.... Der Lehrer bleibt immer in seinem Saal und die Kinder (bzw. jetzt die Eltern!) wandern. Das bedeutete also das voellige Chaos. Lauris zweite Stunde ist Science (Biologie, Physik, Chemie) und da waren 2 Eltern, die ich im Raum vorher gesehen hatte. Die restlichen 19 waren fremd. So ging das dann immer weiter (Sprache, Kunst, Mittagpause, Sport, Franzoesisch, Mathe). Am Ende bekommt man ein bissl Routine, aber es raucht einem auch der Kopf.„Ich schwöre Treue auf die Fahne der Vereinigten Staaten von Amerika und die Republik, für die sie steht, eine Nation unter Gott, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für jeden.“
Um den Kindern die Sache noch zu erschweren, duerfen sie keinen Ranzen oder Rucksack mit ins Kassenzimmer nehmen. Morgens gehen sie also alle an ihren Spind (ja, wie man es aus den Filmen kennt!), der ihnen am ersten Tag zugeteilt wirde und fuer den sie ein Zahlenschloss kaufen mussten und die Nummer auswendig lernen mussten. Sie nehmen nur ihren Ordner und einen Stift mit. Man kann jetzt einen Vormittags- und einen Nachmittagsordner (am binder and pm binder!) haben und haelt den Stift in der Hand bis man ihn irgendwo liegen laesst, oder man kauft sich einen raffinierten Doppelordner mir Reissverschluss aussen rum und da ist ALLES drin.
1 Kommentar:
WOW!! Tolle Beschreibung Steffi!
Astrid
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