1. Tag, 27. März
Anreise, Ärger mit Autoverleihfachkraft, Ankunft im Loews Hotel in Miami South Beach, abends im Grillfish essen, nachts um 11 sind alle Kinder noch in den pool (der hat 24 Stunden geöffnet!)
2. Tag, 28. März
zum Frühstück Eclaire, Sandwich, Croissants, lecker Milchkaffee in kleinen italienischen Selbstbedienungscafe, Strand, pool, Mittagessen bei Five guys (während Steffen mit den Autoverleihfachkräften telefoniert!), Umtausch der 2 Mietautos während Opa und Enkel sich entspannen, um 5pm Aufbruch aller Männer zum basketball Spiel Miami Heats vs. Toronto Raptors (Miami gewan!), Trixi und ich flanierten über den Ocean Drive, erwarben bei Starbucks DIE Miami Tasse, kauften Wasser und Obst ein und gingen so um 9 abends nochmal schwimmen.
3. Tag, 29. März
Gewitter,Tour nach Little Havana um zu sehen wie sie Zigarren rollen, Mittagessen im Versailles, durch die Fußgängerzone Lincoln Road Mall gelaufen und patschnaß geworden, vor dem Regen konnte man sich kaum schützen!!, abends Unmengen an Fleisch im Fago de Chao gegessen.
4. Tag, 30. März
bestes Wetter! Wollten zu dem phantastischen Venetian pool, in den wir bei unserem letzten Besuch (November 2007) nicht reinkamen, da wir 10 Minuten vor Feierabend kamen. Diesmal kamen wir extra Vormittags UND!!!??? geschlossen wegen Renovierung. Große Enttäuschung! So haben wir uns halt mal schnell das Biltmore Hotel um die Ecke angeguckt und kehrten an unsern eigenen pool/Strand zurück. Abends gab es nur ein Stück Pizza in der Selbstbedienungspizzeria Rustica.
5. Tag, 31. März
gleich früh starteten wir in die Everglades. Die sind wirklich nicht weit von Miami entfernt. Gleich nach dem Verlassen der Zivilisation fallen einem ein großes Gebiet mit toten Bäumen am Straßenrand auf. Das sind Melaleuca, Teebaum. Dieser Baum ist heimisch in Australien und braucht sehr viel Wasser. So pflanzte man ihn früher hier an um den Boden zu entwässern, um mehr Bauen zu können. Man wußte noch nicht, daß die Everglades ein zusammenhängendes Wassersystem sind (auch Fluß aus Gras genannt) und wollte nur einen Fluß eindämmmen. Heute ist man um den Wasserstand besorgt, bekommt den Baum aber nimmer los. So wenden sie Herbizide gegen ihn an. Man kann nur hoffen, daß das gut verträglich für´s Grundwasser ist!!?? Die Everglades sind 80,5 km breit und 161 km lang und das Wasser fließt extrem langsam, mit 1m pro Stunde. Die Everglades sind die einzige Region auf der Erde, in der sowohl Alligatoren als auch Krokodile leben. Der Park beherbergt die einzigen wildlebenden Flamingos in den USA. Daneben gibt es an Vögeln noch eine Reihe Watvögel sowie Ibisse, Pelikane, Kormorane und Störche. In den Everglades leben auch Waschbären, Schwarzbären, Spinnenarten, Pumas und Seekühe (manatee). Insgesamt sind 350 verschiedene Vogel-, 300 Süß- und Salzwasserfisch-, 40 Säugetier- und 50 Reptilarten nachgewiesen. Wir machten eine Tour mit dem Airboat (Propellerboot). Anders kann man sich da nicht fortbewegen, da der Wasserstand so niedrig ist. Macht einen Höllenlärm, aber ich hoffe/fürchte die Tierwelt hat sich dran gewöhnt. Gesehen haben wir einige Alligatoren und Vögel. Später fuhren wir mit dem Auto noch eine Seitenstraße entlang und da lagen sicherlich 30 Alligatoren am Straßenrand rum. Einfach so! Es hatte ja Montag so stark geregnet und durch das kalte Regenwasser mochten die Biester vielleicht lieber am warmen Straßenrand liegen..?! Für uns war das klasse! Auf dem Rückweg kehrten wir noch in Joe´s stone crab Restaurant ein. Deren Spezialität sind stone crabs. Netterweise muß man sie nicht töten, um sie zu verspeisen. Man kann ihnen die Scheren (die man essen möchte) abmachen und das restliche Vieh wieder ins Wasser schmeißen. Die wachsen nach. Sehr praktisch! Bisher war es so, daß man ihnen nur eine Schere jeweils abmachen durfte (das arme Vieh muß sich ja auch noch was zu essen besorgen können!). Jetzt wurde festgestellt, daß es ihnen nicht schadet, sondern nutzt, wenn man beide Scheren abmacht. Sie müssen sich dann vegetarisch ernähren, was gesünder für sie ist und die Scheren wachsen schneller nach UND (und jetzt kommt´s!) sie bekommen mehr Nachwuchs, da sich die Frauen nicht gegen die Männchen wehren können!!! Ab sofort würde ich die nimmer essen, wenn ich nicht eh allergisch wäre. Das lehne ich ab!
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