Gerade sind wir vom Zeltwochenende am Delaware River nach Hause gekommen. Der logistische Gesamtaufwand für zwei Tage Zelten beträgt etwa fünf Tage. Aber wir haben’s mal wieder gepackt. Etwa 90 Minuten nordwestlich geht es etwas rustikaler zu. Ohne Versorgungswagen von Jürgen und Annette, Nudelsalat von Nadja, den Pavillons von Uschi, Paella-Pfanne und den Flüchen von Bernd beim Zeltaufbauen. Dafür aber mit einer guten Reisegruppe. Vier Familien mit 13 Kindern. Die insgesamt ca. 130 Froesche gefangen haben. Das Wetter war durchwachsen und so haben wir einige Regengüsse im Auto verbracht, weil es keine Unterstände gibt. Die Zelte stehen wenigsten 25 Meter auseinander und die Duschen sind nur mit dem Auto zu erreichen. Wasser und Strom gibt es keinen, Nachts ist es stockdunkel und die Froesche quaken. Dafür aber volles Programm beim Campfire. Da es Bären gibt muss man alles Essen in das Auto stecken. Die Auswahl an elsässischen Spezialitäten ist vergleichsweise gering dafür sind die Steaks super, das Vatertags-T-Bone füllte alleine einen Grilldurchgang. Kaffe gab's aber und Donuts. Auch gut. Leider ist der Zeltplatz alkoholfrei. Strictly enforced ! Na ja ganz ohne wollten wir den Weg ins Zelt dann aber doch nicht antreten. Unser Zelt war der Stolz Pennsylvanias, gesäubert und gepackt 2005 von Tom und Jutta. Zum Baden geht’s dann wenige Meter runter an den Delaware River. Über glitschige Steine gelangt man etwa in die Mitte des Flusses, wo man sich hinfläzen kann. Dann lässt man sich mit der Strömung Flussabwärts treiben, aber aufgepasst. Schnell wieder in die Untiefen und hochlatschen. Spaß für die Kinder und optimale Möglichkeit einen Sonnenbrand einzufahren. Der Quark konnte jedoch dieses mal in Schachtel bleiben. Hier gibt es Bilder
2007-06-17 Zelten Dingman Jones Rosenberg |