Donnerstag, 30. Juli 2009

19. Tag, 9. Juli 2009

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Der pool öffnet um 8. Wir waren 20 Minuten zu spät. Es gab kaum Schatten in der gesammten pool Umgebung und ab 11 war es unerträglich heiß. So gingen wir dann sight seeing. Das bedeutet in Las Vegas ein Hotel nach dem anderen angucken. Irre!
Abends waren wir dann in der Show "O". Wahnsinn was die da auf die Beine stellen. ist jedem nur zu empfehlen!
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18. Tag, 8.Juli 09, letzter Tag im Wohnmobil und erster Tag im Hotel

Um 4:00 morgens setzte sich Steffen ans Steuer und wir fuhren nach Las Vegas. Am Hoover Dam gab es einen kleinen Stau. Ein Polizist kam sogar IN unser Wohnmobil und suchte nach auffälligen Objekten. Zum Glück hatten wir am Abend vorher geputzt!! Er erzählte uns, dass es hier manchmal Staus bis zu 4 Stunden gibt. Das hätte unser gesammtes Zeitkonzept durcheinander gebracht. Glück gehabt! Wir waren 45 Minuten zu früh für die erste Führung (9:30) auf und in dem Damm. Da wir um 10 im Hotel sein wollten um all unser Gepäck los zu werden und um 11 das Wohnmobil abgeben mußten, verzichten wir auf eine Führung und staunten einfach so!
http://geochange.er.usgs.gov/sw/changes/natural/codrought/dam.jpg

Die Abgabe des Wohnmobil war etwas nervig. Man muß das Wohnmobil vollgetankt (hatten wir), geputzt (hatten wir) und entleert abgeben. Entleeren bedeutet, der Abwasserbehälter muß leer sein. Dazu hatten wir die Adresse einer Tankstelle vom Wohnmobilverleiher bekommen. Dort angekommen, stellte sich heraus, dass die tankstelle das gar nicht anbietet! So sind wir erstmal zu dem Verleiher gefahren und die meinten nur, dann würde uns das $50 zusätzlich kosten! In der Nähe gäbe es aber einen Campingplatz wo es $10 kostet. da wir noch etwas Zeit hatten, sind wir dorthin, entleerten und fuhren zurück. Bissl nervig, da das die selbe Strecke war, die wir grad vom Hotel gekommen waren...Dann kam ein Mitarbeiter des Wohnmobilverleihs und untersuchte das Wohnmobil auf Beulen und ähnliches. Er stellte eine macke in der Windschutzscheibe fest. Da war uns ein Steinchen entgegen geflogen. Er meinte das koste uns pauschal $500! Wir waren sprachlos! Später im Büro hatte Steffen eine längere Diskussion mit dem Chef, da wir ja diesen Riesenärger mit den Bremsen am Anfang der Reise gehabt hatten und das es echt unverantwortlich von denen ist, uns einen Wagen mit kaputten Bremsen auszuleihen und wir einige Urlaubstage verloren haben!!! Sie einigten sich.
Dann fuhren wir mit einem Bus zurück in die Stadt und inspizierten die pool Landschaft unseres Hotels, hatten ein lecker Mittagessen und durften schon um 1:00pm ins Hotelzimmer. Alles sehr schön!
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Natürlich verbrachten wir dann viel Zeit am Sandstrand, im Wellenbad, lazy river (künstlicher Bach in dem man sich auf einem Gummiring faul treiben läßt).
Abends ging es zum Hotel Circus Circus, wo alle 30 Minuten eine kostenlose Zirkusshow gezeigt wird. Wir waren arg geschlaucht vom frühen Aufstehen, der Hitze (40°C) und fielen K.O. ins Bett.

17. Tag, 7.7.09

DIE Attraktion in Sedona ist die natürliche Wasserrutsche im Slide Rock State Park. Der Oak Creek Canyon verengt sich hier und der Fluß hat sein Bett tief eingeschnitten. So entstand eine Rutsche und viele Badebuchten und hohe Felsen von denen man ins (eiskalte!)Wasser springen kann (ca. 3m hoch, auch Trixi war mit Eifer dabei!). Da in der Nähe des Campingplatzes eine große Baustelle war, waren wir alle früh wach (Steffen und Trixi schon um 4:00!) und um halb 9 in dem Wasserparadies. Das war auch gut so, da da später richtig viel los ist und der Parklatz ist recht klein. So bilden sich lange Schlangen am späten Vormittag. Wir hatten Brote und Obst mit und verbrachten einen tollen Vormittag. Dann wurde es zu heiß und es gab keinen Schatten mehr.
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Ich wurde mit der Dreckwäsche beim Waschsalon abgeliefert und die Kinder suchten mit Steffen was zum Essen. Danach vergnügten wir uns an unserm Campingplatzbach, packten, putzten und seufzten, da das unser letzter Wohnmobiltag war!

16. Tag, 6.7.09

Vom Grand Canyon ging´s heute weiter nach Sedona. In Flagstaff an der Route 66
http://blog.peoplenewspapers.com/wp-content/uploads/2009/05/route66.jpg
legten wir einen langen Mittagsstopp ein. Richtig schöner Ort!

In Sedona hatten wir einen tollen Campingplatz am Fluß. Blöderweise wurde der Waschmaschinenraum grad renoviert. Wir mußten aber dringendst waschen und unser nächster Stopp würde im Hotel in Las Vegas sein. Da ist das Waschen(lassen) teuer! Aber das würden wir morgen im Waschsalon erledigen.

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Die Kinder spielten erstmal lang in dem Bach und um 5 ging´s auf die "Pink Jeep Tour".
Genauso wie auf dem Bild sind wir die Felsen hoch und runter geklettert! Ein Wahnsinn!!
Wir hatten total gutes Licht. Die Felsen sahen toll aus. Es war natürlich noch immer heiß, aber nicht mehr 33°C, wie mittags. (Wir hätten die geringe Luftfeuchtigkeit noch viel mehr genießen sollen!!! Diese pappige Schwüle in NJ ist soooo ätzend!)
Zurück im Ort waren wir Essen und danach war nix mehr los im Ort (9:00pm) obwohl es hier massig Touris gibt und auch die entsprecheneden Geschäfte....Wir mußten dann ca. 20 Minuten zum Campingplatz zurücklaufen und hatten Glück, dass uns wenigstens der Vollmond leuchtete!

15. Tag, 5. Juli 2009

Wieder früh raus, im Generalstore um die Ecke gefrühstückt, Lauri wegen seinem Sonnenbrand arg gejammert. Dann sind wir mit dem shuttle bus ALLE view points (Aussichtspunkte) des Grand Canyon angefahren. Nach einiger Zeit hatten die Kinder ÜBERHAUPT keine Lust mehr und wir fuhren mit einem anderen (kostenlosen!) Bus nach Tusayan, der Nachbarort. Erst stärkten wir uns im Mc Donald und dann waren wir im National Geographic Visitor Center und dort auch im IMAX Kino, wo wir den Film "Over the rim and beyond" über den Grand Canyon sahen. Klasse gemacht! Dann besuchten wir noch weitere Aussichtspunkte und als die Kinder endgülig von den Naturschönheiten die Nase voll hatten, fuhren wir mit dem Bus zurück zu dem Supermarkt bei uns ums Eck. Alle bekamen Eis und Steffen drehte nochmals eine Runde um Sonnenuntergangsfotos zu machen.

14. Tag, 4.7.09 Fourth of July

Kurz nach 7 sind wir los zum Motorboot ausleihen. Wir wurden mit Rettungswesten und einem Gummiring zum drauffläzen ausgestattet und los ging´s. Der See ist riesig, wir verfuhren uns ein paarmal. Sieht ja alles gleich aus! Die Jungs bevorzugten es auf dem Ring zu liegen und von einem dicken Seil gezogen zu werden. Wenn man dann schnelle Kurven fährt, kommt man ganz schön ins Schwitzen! Von 8:30 bis 4:00 waren wir auf dem Wasser und total verbrannt. Soviel Sonnencreme kann man ja gar nicht an sich schmieren.

Danach ging´s noch 2,5 Stunden weiter zum Grand Canyon. Wir sahen noch ein bissl von dem unglaublichen Ausmass des Canyons im Sonnenuntergang, kehrten spät zum Abendessen ein und fanden den Campingplatz im stockdunkeln zum Glück doch noch.