Dienstag, 26. Juni 2007

Alle weg

Schon ein bissl traurig, wenn alle weg sind! Eben haben wir meine Eltern an den Flughafen gefahren und werden sie erst wieder Weihnachten sehen. Claus war ja nur am Wochenende hier und ist somit schon seit 2 Tagen fort und mein Bruder und Mei sind schon sooo lange fort. Als nächstes haben wir Opa Heinz auf der Gästeliste, aber bis dahin ist das Gästezimmer für ca.2 Wochen leer. Der dehumidifier ist wohl auch froh, dass er mal nimmer die Feuchtigkeit aus der feuchten Kellerluft saugen muß! Es ist zur Zeit irre schwül.
Mit Claus sind wir gleich nach seiner Ankunft am Freitag abend nach Jersey City gefahren (gegenüber von Manhatten, auf der anderen Hudson-Seite; ähnlich wie LU und MA mit dem Rhein) und haben einen Haufen Leute getroffen, die wir über die BASF kennen. Wir waren erst toll essen und dann in der Sandbar-USA. Das sollte eine Disco im Sand direkt am Wasser sein, aber der Sand war gesperrt und somit war es eine Disco mit einer Bar im Freien und Blick auf halb Manhatten und einen Yachthafen. Das Publikum war schon klasse! Die Jungs alle mit irren Mukkis und die Hosen oder Röcke der Mädels alle so kurz wie möglich. Das Haar all der Schönheiten war wallend lang und deren Absätze waren ebenso hoch. Interessant war auch, dass die Jungs 20$ und die Mädels "nur" 15$ Eintritt zahlen mußten.
Samstags verbrachten wir einige Zeit in "dick´s sporting goods", wo sich alle mit Wassersandalen, Trikots, Basketball-Hosen und HARIBO-Gummibärchen eindeckten und fuhren dann an den Strand. Wir hatten von sandy hook einen phantastischen Blick auf manhatten. Auf dem Heimweg kehrten wir bei "wegman" ein, ein total schöner Supermarkt. Wir erwarben viel lecker Burger-Fleisch, Steaks, Spieße, Thunfisch, Schwertfisch, Kartoffelsalat, Tomaten+Mozzarella. Dann begann das feiste Grillen und als wir um 11 los wollten, um die restliche Meute vom Freitagabend beim Salsa-Tanzen in New York zu treffen, waren wir total groggy und fielen zu Bett.
Sonntag brachten Steffen und ich Claus zum Flughafen und fuhren dann selber in die city zur christopher-day-street-parade. Das war super und es gab einige echt krasse Figuren, aber es ging insgesamt gemäßigt zu und alle waren zumindest mit dem Wichtigsten bekleidet!

Montag, 25. Juni 2007

Summercamps und neue preschool und cubicle (auch neu)

Es geht los. Die Zeit der Summercamps beginnt. Heut früh um 9 stand ich mit den Jungs in 2 verschiedenen Basketball-Hallen. Da das technisch schwer machbar ist, bekam ich Unterstützung meiner Eltern. Die war dann fast nicht notwendig, da Lauri in die Halle reinkam, dem Trainer seinen Namen nannte, sich einen Ball schnappte und sich nicht weiter für uns interessierte. Wir waren extra 10 Minuten früher in Lauri´s Halle angekommen und so waren wir rechtzeitig in Marlon´s Halle. Er machte uns auch mehr Kummer. Erst nach den 15 Minuten Warmmachen, Stretching und Ansprache durch den Cheftrainer wurden die ca. 50 Kinder in 6 Gruppen aufgeteilt und ich konnte kurz mit seiner zuständigen Tagestrainerin sprechen. Sie nahm ihn ein bißchen unter ihre Fittiche und er weinte ein wenig weniger. Dann düsten mein Vater und ich heim, da da Trixi mit meiner Mutter fertig gefrühstückt auf mich wartete und wir zum Schnuppern in die neue preschool (Westfield day care center) rasten. Wir hatten halb 10 einen Termin und erschienen nur 10 Minuten zu spät. Sie hat sich prima in der Gruppe gemacht. Ich mußte mit der Leiterin einiges im Büro besprechen und in der Zeit hat sie klasse ohne mich mitgespielt. Es sind ca. 15 Kinder in der Gruppe (nur 3 Jungs) und sie haben einen großen Raum, der denen in Deutschland sehr ähnelt. Es sind Kinder im Alter von knapp 3 bis fast 6 dabei. Sie haben eine große Turnhalle, Speisezimmer, recht nettes Außengelände.
In der alten preschool, in der sie seit März war, waren alle Kinder 3, aber Trixi war ihnen oft überlegen und langweilte sich etwas. Außerdem waren in ihrer Gruppe nur 7 Kinder, davon 3 Mädels-eine gute Freundin hat sie nicht gefunden! Das Gebäude war sehr alt und eng und sie sind alle halbe Stunde in einen anderen Raum gezogen: freies Spiel, Mathe, Schreiben, arts and crafts (Malen, Basten), Essen, Schlafen. Das Außengelände hatte auch nur die absoluten Mindestmaße und 1x in der Woche kam der funbus für 1 Stunde, damit das Kleinvolk auch mal Toben kann. Das war ein echter alter Schulbus, der bis auf den Fahrersitz entkernt wurde und mit Turn- und Spielgeräten bestückt wurde.
So hoffe ich, dass sie mit dem Wechsel eine Verbesserung erlebt und auch wieder gern hingeht.
In 1 Woche startet sie dort und darf bis dahin Ferien bei mir machen.
Den Jungs hatte ich versprochen früher zum Abholen zu kommen(halb 12) und so stieg mein Vater an der ersten Halle aus und filmte Lauri während der letzten Aktionen. Meine Mutter, Trixi und ich fuhren zu Marlon und er bemerkte uns erst nicht und wir sahen, dass er einen Riesenspaß hatte!!! Dann holten wir Lauri und meinen Vater ab und fuhren sofort weiter zu Steffen. Er sitzt seit heute in einem neuen Gebäude in einem cubicle und das wollten meine Eltern gern besichtigen, bevor sie morgen abfliegen. Zum cubicle soll er mal selbst was schreiben, wenn er sich eingelebt hat.
Das Training hat Marlon und Lauri viel Spaß gemacht und ich hoff sie werden ab dem Herbst dann auch in einem Verein hier regelmäßig spielen. Lauri hat aber schon bemerkt, dass er noch viel üben muß. Er verbringt allerdings schon lang jede freie Minute am Korb in unserer Garageneinfahrt! Die Kerle hier haben halt alle einige Jahre Vorsprung. Zum Glück haben Lauri und Marlon in Oggersheim Handball gespielt und ein bissl Gefühl für nen Ball in den Fingern.

Sperrmüll

Das neuste Hobby meiner Kinder und meinerselbst ist gefunden! Garagesale (bzw. Rummagesale, Yardsale, Movingsale) ist ja schon ganz gut, aber Sperrmüll-Durchwühlen ist noch vieeel besser! Seit Tagen liegt der Kram anderer Leute an den Straßenrändern und ich war eigentlich auf der Suche nach einem Gartentisch. Den hab ich nie gefunden, aber suuuuper tolle andere Sachen! Ich hoff ich vergess keinen der fantastischen Artikel: plattes BMX-Rad, rosa Puppenbuggy, Big Wheel (eien Art cooles Dreirad), kleiner Basketballkorb für Trixi, bei jemand anderem ein passendes Netz für den Korb, amerikanische Flagge mit passendem Mast (ist sicher verfassungswidrig die wegzuwerfen, also haben wir demjenigen noch was Gutes getan!), Kasten voller Perlen um Ketten aufzufädeln, Monopoly-Spiel, Hundeleine, 3 Basketbälle, 3 andere Bälle(nur teilweise platt und nicht mehr aufblasbar), kleiner Beistelltisch für den Grill im Garten, silbernes Piratenschwert aus Plastik, Superman-Figur, blaues Pferd mit kämmbaren Haaren, 2 goldene Soccerpokale, haufenweise Kleinkrusch, 3 weiße Körbe, Camera für die es keine Filme mehr zu kaufen gibt (Marlon liebt sie aber heiß und innig), Dinoaufkleber
Das die Sachen fast alle alt, aber recht rüstig sind ist ja klar.
Besonders schön ist es, dass die Jungs selber mit den Rädern und Tüten losziehen und mit fetter Beute und überglücklich zurückkehren. Freu mich schon auf den nächsten Sperrmüll! Vielleicht find ich dann ja einen Tisch.

Sonntag, 17. Juni 2007

Zelten am Delaware River (17.06.2007)


Gerade sind wir vom Zeltwochenende am Delaware River nach Hause gekommen. Der logistische Gesamtaufwand für zwei Tage Zelten beträgt etwa fünf Tage. Aber wir haben’s mal wieder gepackt. Etwa 90 Minuten nordwestlich geht es etwas rustikaler zu. Ohne Versorgungswagen von Jürgen und Annette, Nudelsalat von Nadja, den Pavillons von Uschi, Paella-Pfanne und den Flüchen von Bernd beim Zeltaufbauen. Dafür aber mit einer guten Reisegruppe. Vier Familien mit 13 Kindern. Die insgesamt ca. 130 Froesche gefangen haben. Das Wetter war durchwachsen und so haben wir einige Regengüsse im Auto verbracht, weil es keine Unterstände gibt. Die Zelte stehen wenigsten 25 Meter auseinander und die Duschen sind nur mit dem Auto zu erreichen. Wasser und Strom gibt es keinen, Nachts ist es stockdunkel und die Froesche quaken. Dafür aber volles Programm beim Campfire. Da es Bären gibt muss man alles Essen in das Auto stecken. Die Auswahl an elsässischen Spezialitäten ist vergleichsweise gering dafür sind die Steaks super, das Vatertags-T-Bone füllte alleine einen Grilldurchgang. Kaffe gab's aber und Donuts. Auch gut. Leider ist der Zeltplatz alkoholfrei. Strictly enforced ! Na ja ganz ohne wollten wir den Weg ins Zelt dann aber doch nicht antreten. Unser Zelt war der Stolz Pennsylvanias, gesäubert und gepackt 2005 von Tom und Jutta. Zum Baden geht’s dann wenige Meter runter an den Delaware River. Über glitschige Steine gelangt man etwa in die Mitte des Flusses, wo man sich hinfläzen kann. Dann lässt man sich mit der Strömung Flussabwärts treiben, aber aufgepasst. Schnell wieder in die Untiefen und hochlatschen. Spaß für die Kinder und optimale Möglichkeit einen Sonnenbrand einzufahren. Der Quark konnte jedoch dieses mal in Schachtel bleiben. Hier gibt es Bilder
2007-06-17 Zelten Dingman Jones Rosenberg

Montag, 11. Juni 2007

Alltag

Der Alltag hat uns wieder: Alle Gäste sind ausgeflogen. Ronda's sind soeben mit ihrem Mietwagen abgereist. Ihr erstes Ziel ist sicher und das Motel für 2 Tage gebucht. Sie werden sich erst Philadelphia einige Stunden einverleiben und dann in Bird-in-hand nächtigen. Das ist die Gegend der Amish, wo wir auch an Ostern waren. Danach geht es dann nach Washington D.C., obwohl Herr Bush wohl noch in Rostock ist. Die verbleibende Zeit ist völlig ungeplant. Sie können sich hemmungslos im Süden dieses Landes vergnügen. Allerdings muß man am Strand dabei auch immer den Normen entsprechen: der nicht-schwule Mann trägt weite, ca. knielange Badehosen, die Frau (auch in Trixis zartem Alter) hat einen vollständigen Bikini an und nicht nur die Hose. Außerdem schwimmt man am Meer nur da "weit" raus, wo der lifeguard sitzt und dabei natürlich auch nicht ZU weit! Samstag vor dem Abflug meines Bruders und Schwägerin waren wir nämlich am Sandy Hook (Strand, der ca. 1 Stunde Autofahrt entfernt ist). Da gerieten wir allerdings auf den Parkplatz, der den weitesten Fußmarsch ans Wasser bedeutet und wo die Nackten sich vergnügen. Da wir uns nicht entblößen wollten (außer Trixi) legten wir uns etwas abseits und gerieten somit außerhalb des Kontrollbereichs der Bademeister. Trotzdem kam er gleich zu uns, um den Jungs zu erklären, dass hier die Strömung zu stark ist und sie mit ihren kleinen Surfbrettern nicht ins Wasser dürfen. Da sie die Bretter grad neu hatten, war die Enttäuschung groß. Als meine Mutter sich zu tief in die Fluten stürzte kam er nochmals und erklärte sie soll dann doch bitteschön vor seinen Füßen schwimmen. So koenne man in Finnland baden, hier nicht. Steffen mußte mit meinem Bruder/Schwägerin recht früh los, da Andreas seinen Computer in Westfield liegen gelassen hat (eigentlich hatten sie ihr ganzes Gepäck im Auto) und sie nicht von Newark sondern New York, JFK-Flughafen abflogen. Das bedeutete für ihn eine Gesamtfahrzeit von 5 (fünf) Stunden.

Also, an ALLE die uns mal besuchen wollen: bucht nach NEWARK, sonst werdet ihr nicht abgeholt, sondern müßt Zug/Bus fahren!

Ich vergnügte mich mit meinen Eltern und Kindern noch eine Stunde (diesmal mit minimalem Sonnenbrand im Gesicht!) in der Sonne und dann mußten wir auch los, damit Marlon um 5 beim Kindergeburtstag in einer Basketballhalle antreten konnte. Ich brachte erst meine Eltern und Trixi nach Hause, die Jungs duschten sich Salz und Sand und Sonnencreme ab und wir rasten schon wieder davon. Das Navigationsgerät sagte mir, es seien 25 Minuten Fahrt und die brauchten wir tatsächlich. Da das ganze Geburtstagsspektakel nur für 1,5 Stunden angesetzt war, blieb ich dort und wartete. Lauri durfte zum Glück auch mitmachen. Das Ganze fand in einer riesigen Turnhalle statt, in der der Holzboden wohl grad frisch versiegelt worden war. Es hat furchtbar gestunken, aber außer mir merkte das wohl niemand. 2 Trainer kümmerten sich um die 15 Jungs und trieben die 1 Stunde mit Basketbällen durch die Halle. Danach gab es im Nebenraum Gatorade in 4 verschiedenen Farben, Pizza und Torte. Die Torten sind hier der Hit. Sie schmecken zwar nur süß, aber sehen toll aus. Passend zum absolvierten Sportprogramm stellte sie ein Basketballfeld dar und war mit Körben, Bällen, Spielern versehen. Toll!!


Als Ausgleich für den Samstag, den Steffen überwiegend und ich auch länger als sonst (2x1 Stunde zum Strand und zurück+2x25Min zum Geburtstag) im Auto verbrachte, babysitteten meine Eltern am Sonntag und Steffen und ich zogen mal allein durch NY. Wir erkundeten ganz China Town, Little Italy, Soho, Noho...Für Uwe hat Steffen schon mal ein Restaurant ausgewählt:eine tolle Lobster-Bar. Essen waren wir bei Momofuku, einem winzigen Laden der allerlei asiatische Köstlichkeiten bietet. Es war danach toll in einem Cafe zu sitzen und von keinem Kind belämmert zu werden!

Wenn meine Eltern von ihrer Rundreise zurück sind, werde ich mit ihnen und den Jungs in die City fahren und sie dürfen sich im "größten Spielzeugladen der Welt" was aussuchen. Den kennen sie von dem Film "Kevin allein in New York", den sie oft bei meinen Eltern in Deidesheim gucken durften. Trixi werde ich dann mit einer Freundin verabreden, da sie sich schon ein ROSA Baseball-Set aussuchen durfte und mit ihr durch die Stadt zu ziehen ist nicht soooo ein Spaß!

Ein voller Erfolg war unser Geschenk zum 70.sten Geburtstag meines Vaters. Sie waren am Broadway im musical "Hairspray". War richtig klasse.

Jetzt hat auch das Freibad geöffnet, für das ich im April eine Dauerkarte erstanden hab. Es ist interessant, wie hier die Bademeister arbeiten. An allen strategisch günstigen Stellen sitzen sie auf Hochstühlen und haben ein Rettungsschwimmkissen auf dem Schoß. Es wird wegen jedem Kleinkram gepfiffen. An der Riesenrutsche steht oben und unten einer und Trixi darf gar nicht, da sie zu klein ist! Einmal haben wir einen kleinen Ernstfall erlebt. Es war wohl irgendwas im Sprugbecken passiert (1m und 3m Brett) und da pfiff der dort sitzende Bademeister um Hilfe. Sofort standen alle anderen auf ihren Hochstühlen zeigten auf die Stelle und pfiffen wie verrückt. Da kamen die lifeguards, die grad pausierten angerannt und verschwanden an der Gefahrenstelle. Es war wohl nix wildes passiert, da sie bald zurück spazierten, aber es war sehr beeeinruckend. Ich denk, ich kann meine Kinder dort wochenlang allein lassen!! Klasse ist das "Nur-Schwimmer-Becken", wo einem kein Kind in die Quere kommt. Der gesamte Kleinkind-Bereich ist umzäunt und das Tor kann nur von Kindern ab einer Größe von Marlon geöffnet werden und fällt auch wieder von allein ins Schloß. Das bestätigte mich in meinem Vorhaben alle 3 allein zu lassen, aber ich fragte nochmals sicherheitshalber den Bademeister und er verschob mein Vorhaben um einige Jahre, da die erst mit 12 allein kommen dürfen. So werd ich den Sommer in diesem Pool oder am Meer verbringen. Auch nicht so schlimm!

Ein traumatisches Erlebnis hatte Marlon vor 2 Wochen beim Zahnarzt. Er hatte eine ganz geschwollene Backe und so sind wir hier zum Kinderzahnarzt. Der behandelt nur KInder und die Praxis ist toll gestaltet, aber Marlon hat Angst und da kann das alles so toll eingerichtet und bemalt sein wie es will. Er hat schon seit langem einen Problemzahn und verträgt keine Füllung. der deutsche Zahnarzt wollte ihn aber so lang wie möglich erhalten, da er als Platzhalter für den Folgenden dient. Hier wurde erst mal geröngt und der Arzt konnte sehen, dass der nächste Zahn schon ansteht und so beschloß er den Ollen zu ziehen. Da Marlon so zappelte, bekam er erst mal Lachgas verpaßt und dann hat er Video geguckt. Dann kam eine Salbe auf die Stelle wo die Spritze hin sollte und als diese örtlich Betäubung wirkte, hat er gespritzt und Marlon hat geschrien. Dann mußte er warten bis es wirkt und dann war das Ziehen eine Katastrophe, da der Zahn nur noch aus zig kleinen Teilen bestand. Das Ganze mußten wir ja auch noch auf englisch durch stehen und mein Zahn-Fachenglisch ist doch sehr dürftig, aber man lernt ja immer dazu! Ich war fix und fertig und Marlon hat sich zu Hause tatsächlich ins Bett gelegt. Jetzt sieht man den Neuen schön wachsen und er putzt wie verrrückt. Blöderweise ist der gleich Zahn auf der Gegenseite fast genauso schlimm!

Jetzt werd ich mal im Haus was schaffen (den Begriff "Hausfrau" benutzen die hier auch) und um 12:30 muß ich zu Lauri in die Schule um 30 Minuten über Deutschland zu schwätzen und dann bin ich noch zum Helfen eingeteilt. Die gestalten Scrapbooks zum Schulschluß. Das sind Erinnerungsbücher vom ganzen Schuljahr. Am Donnerstag nächste Woche fangen die Ferien an und bis dahin wird jeden Tag ein bissl dran gearbeitet: Geschichten geschrieben, Bilder gemalt, Fotos geklebt...