Freitag, 17. September 2010

Marlons erster Schulranzen


Jetzt hat er ihn ausgetauscht. Gegen so einen langweiligen Rucksack, wie ihn ALLE Kinder hier haben. Sein schöner, deutscher, erster Schulranzen. Er hat es aber nicht getan, weil er nimmer damit auffallen will (so wie Lauri gleich am ersten Tag als wir herzogen!), sondern weil er zu klein ist. Sie haben in der 5. Klasse soviel zu schleppen, daß der Kram und die lunch box einfach nicht rein zu quetschen sind. Schade. Na, Trixi hat ihren immer nocn Betrieb!

Dreimal New York

1. Der Sturm in New York hat uns persönlich nicht geschadet. Bei uns war nur ein heftiges Gewitter, alle Straßen für 30 Minuten überflutet. Ich steckte mittendrin fest, hatte 6 Jungs aus Lauris Fußballteam im Auto sitzen, da sie eigentlich Training hatten. Die anderen Mütter waren schon wieder weg und ich Deppchen hatte gewartet, ob das angekündigte Gewitter denn nun kommt oder nicht...

2. Vorgestern Abend waren wir bei Billy Idol! Ja, es gibt ihn noch. Klasse!



3. Gestern bin ich durch viele Galerien in Chelsea gelatscht und im Asia de Cuba gab´s dann Mittagessen. Da die Kinder um 3 Schule aushaben, war ich längst weg, als der Sturm (siehe Punkt 1) los ging.
Witzige Werbesprüche einer der 1000 Einlagerungsfirmen in New York. In New York haben die Leute extrem wenig Platz in ihren Wohnungen und lagern jeweils die Sommer/Winterklamotten ein oder den Halloween/Weihnachtsschmuck. Man denkt ja außerhalb der Großstätte hätten die Leute genug Platz in ihren Riesenhäusern, aber überall im Land sieht man die Lager und Werbeschilder dafür. Einen großen Vorteil haben sie: sie sind klimatisiert, d.h. in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit verschimmelt nix im eigenen feuchten Keller. Der Kenner sieht sofort: das obere Schild hängt hinter der highline.







Posted by Picasa


Na, erkennt man es? bvb!!! Das ist von Andreas Gursky (der am selben Tag wie ich Geburtstag hat, nur viele, viele Jahre früher!)


Und dieses Foto “99 Cents” (1999) von ihm hing 2001 im MoMA und ich hab es als Riesenposter vor 2 Wochen gekauft!!! Das Original wollte ich nicht: Gurskys Fotografien erreichen auf dem internationalen Kunstmarkt Spitzenpreise. Die Fotografie 99 cent (2001) erzielte am 10. Mai 2006 bei Sotheby’s 2,26 Millionen Dollar, ein Rekordwert für zeitgenössische Fotografie. Am 16. November desselben Jahres zahlte ein anonymer Bieter für das 99 Cent II Diptychon bei einer Auktion von Phillips de Pury & Company in New York 2,48 Millionen Dollar. Im Februar 2007 schließlich kletterte der Preis für einen Abzug dieses Motivs auf 3,3 Mio. US-Dollar, womit es zur teuersten Fotografie aller Zeiten wurde.



Hölzerne Neonröhren, Riesenglühbirnen, Feuerlöscher...



die Wohnung ist ca. im 10. Stock. Ein Traum!





Hier sieht man den 2. Abschnitt der highline,
der derzeit bearbeitet wird. Soll 2011 fertig werden!