Montag, 23. August 2010

9. Tag des Urlaubs im Nordwesten

Da man ja nicht eine ganze Woche am Strand rumhängen kann (zumindest nicht bei dieser Art Kühle), fuhren wir mal 1 Tag nach Portland. Dauert einfach 1,5h.


unterwegs gab´s Zusammenrottungen von Briefkästen
Kaum in der Stadt stürzten sie sich auf die Wasserspender, Charlotte wartet höflichst


Der Besuch des chinesischen Gartens mußte sein (in Vancouver hatten wir das ausgelassen). Er wurde von der Partnerstadt Suzhou errichtet und erst im Jahr 2000 eröffnet. Wir lernten von der Symmetrie und Symbolik der Apfelblüte (4Blütenblätter) und Pflaumenblüte (5Blütenblätter) und Charlotte und Trixi lösten das Kinderrätsel.
Dann brauchten wir was zu Essen und es trieb uns in dieses Lokal (Name vergessen)
Hier sieht man sehr schön, wieviel Spaß den Kindern eine Städtetour bereitet!

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Und endlich waren wir auch mal Hibachi essen. Da Luisa die ersten Tage in Westfield krank gewesen war, waren wir nimmer dazu gekommen und konnten uns tagelang anhören "Wann gehen wir denn jetzt endlich Hibachi essen?!" Die Bilder zeigen es nicht so ganz, aber wir hatten Spaß und es schmeckte. Danach stanken wir aber soooo sehr, daß mir im Auto fast übel wurde. Erst so um Mitternacht waren wir fast zu Hause und besorgten noch Frühstück im Supermarkt, der 24 Stunden offen hat!

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8. Tag des Urlaubs im Nordwesten


Ausflug ins Nachbardorf Manzanita ohne die drei Großen



Hier tanzen Steffen und Charlotte sehr innig und die blonde Tänzerin mit dem karierten Hemd im Hintergrund hab ich gleich nochmal in Groß. Na, wer erkennt sie? (ich würde ja soooo gern mal einen Promi treffen!)
Ich glaub ich hab hier eine Verwandte oder gute Doppelgängerin von Jennette McCurdy, die Darstellerin von Sam Puckett in iCarly gefunden.



bescheidene Fernsicht, Tom brach kurz zuvor zusammen und hatte sich grad wieder aufgerappelt


Wolken verhinderten die wunderbarste Sicht auf hohe Berge


am Strand war es frisch

7.-13. Tag des Urlaubs im Nordwesten


Das sind alles Fotos von unserem Hausstrand an der Küste von Oregon an verschiedenen Tagen/Nächten in der ersten Augustwoche 2010
Rechts unten kocht übrigens Wasser in einer aufgeschnittenen Sprite Dose. Feuer machen war am Strand erlaubt (wahrscheinlich weil es so oft+viel regnet! Wir hatten Glück in der Beziehung, das Thermometer von Opa Norbert hatten wir leider nicht mit. Es war kalt.). Und man muß seinem Nachwuchs doch zeigen, wie sie sich ein Süppchen in der Not kochen könnten!




Und hier haben wir Bilder von unserem Haus, Balkonen und Garten. Jaaa! Wir hatten eine Sauna und einen hot tub! (durch anklicken wird´s größer)

6. Tag des Urlaubs im Nordwesten

morgens am warmen Kaminfeuer in unserer Holzhütte in Kalaloch

Marlon macht es sich genauso gemütlich am Strand







All diese Baumstämme sind von den Bergen, über die Flüsse ins Meer transportiert worden. Das Meer hat sie eine Weile umher geschleudert und wieder an Land gespült. Sie liegen da recht sicher, aber es gibt viele Warnschilder, da sie einfach lose da liegen und bei einer starken Flut oder Sturm wieder bewegt werden. Das könnte dann richtig gefährlich sein, wenn man da rumturnt oder schwimmt (auf Schwimmen kommt hier aber doch sicher sowieso NIE jemand...?!). Bissl wirkt es wie ein Friedhof. Ich sag da nur "twilight".



Ist das ein Strand für einen Sommerurlaub???


Warnschild vor Tsunamis. Das beschäftigte die Kinder während unserer ganzen Weiterreise. Auch unser Ferienort für die ganze Woche lag in dem Gefahrenbereich und es waren Wege für den Evakuierungsfall ausgeschildert. Wir erlebten auch einen Probealarm: Geräusch einer kranken Kuh. Kein Quatsch! Zum Glück waren wir per Infoordner (den wir natürlich gleich bei unserer Ankunft gewissenhaft gelesen hatten!) im Ferienhaus auf dieses Geräusch vorbereitet!!!
Das ist die Brücke zwischen dem state Washington und Oregon. Kaum waren wir drüben wirkten die Häuser, Dörfer, Menschen nimmer so ärmlich.

Pause bei McD und alle Kinder mit pädagogisch hochwichtigem Kram auf der Weiterfahrt beschäftigt. Tom und Jutta hatten währenddessen Zeit für sich in ihrem Auto
Ankunft im Ferienhaus in Arche Cape, das wir für 1 Woche gemietet haben. Wir stehen alle 9 auf der Dachterrasse
Das arg verwinkelte Haus von der Seite. Über die linke Treppe gelangt man zu einem separaten Schlafzimmer, wo Lauri, Luisa und Marlon hausten

Cupcakes






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Hier in New Jersey regnet es übrigens seit 2 Tagen fast non stop.

Bei Beitrag zum 1. Urlaubstag im Nordwesten gibt´s jetzt auch ein paar Fotos!

5. Tag des Urlaubs im Nordwesten

Fähre von Vancouver nach Victoria






Frühmorgens mußten wir schon los um die Fähre um 10 zu erreichen. War sicher 40 Minuten Fahrt dahin, wie man auf den Fotos sieht, war es ganz schön windig auf dem Schiff. Nach 1,5h kamen wir auf der Vancouver Island an und fuhren dann am Wasser entlang mit Blick auf ein paar sehr, sehr schöne Häuser. In Victoria legte um 3:00pm die Fähre nach Port Angeles, USA ab. Wir dachten, wir hätten noch viel Zeit für Mittagessen und bissl Stadtbesichtigung und wollten schon früh an der Fähre einchecken um das Auto dort stehen zu lassen, bis es los geht. Dann erfuhren wir, daß wir um halb 2 im Auto sein müssen, da hier schon die Immigration in die USA statt finden wird. Und das dauert ja bekanntlich...Wir huschten doch noch schnell ins Zentrum, fanden einen Döner Laden ("Donairs" auf dem Foto) und waren nur ein wenig zu spät zurück. In Victoria hääte man aber viel länger bleiben können! Sehr schön.



Die 2. Fähre führte uns durch die totale Suppe, der Herr Kapitän blies mehrfach sein Nebelhorn. Wie schon befürchtet, mußten wir in den USA doch nochmals unsere Pässe zeigen. Und mit uns alle anderen auch, somit ging das Abfahren von der Fähre nicht sooo flüssig. Jetzt hatten wir theoretisch noch 1,5 Stunden Autofahrt vor uns, aber das wäre ohne Stopps gewesen! Nicht mit uns! Steffen (ich schieb es ihm jetzt in die Schuhe, da er die Überzeugungsarbeit geleistet hat!) wollte noch UNBEDINGT den Hoh Rainforest sehen. Der liegt im Olympic Nationalpark, in dem auch twilight gedreht wurde, da hier die optimale Atmosphäre dafür herrscht! Er ist einer der wenigen gemäßigten Regenwälder des Landes und innerhalb des Nationalparks sind damit 39 km² Wald in den niedrigeren Gebieten zwischen rund 130 und 800 m Höhe geschützt, die sich am Hoh River befinden. Der Name geht auf die Hoh zurück, einen dort lebenden indianischen Stamm, der mit den Quileute nahe verwandt ist. Die Niederschläge sind sehr stark, so dass im Jahresmittel etwa 3.600 bis 4.200 mm zusammenkommen. Die heftigen Überschwemmungen zwischen Herbst und Frühjahr sorgen für starke Erosionen und der Fluss verlegt häufig sein Bett.










Als wir mit dem Regenwald fertig waren, war es schon fast dunkel und wir heizten zu unserm Endziel in Kalaloch (wir nannten es nur Kellerloch, wobei es das nicht verdient hat!). Wir kamen eigentlich zu spät an, die Küche hatte schon zu und wir waren alle fast verhungert. Der super nette Koch kam extra aus seiner Küche und bot uns all seine Künste an! Hier kommt noch ein Bild vom Strand im Dunkeln! Da kann man sich Vampire doch richtig gut vorstellen, gell?!