Mittwoch, 29. September 2010

Fotos von der Hochzeit in Vermont!!!

Auf dem Hinweg

Die erste covered bridge. Es ist wie mit den Bisons im Yellowstone Nationalpark: am Anfang knipst man wie doof und freut sich bei jeder und nachher sagt man im vorbei fahren "Ach, da ist ja noch eine..."





und hier ist so eine rot weiße Kuh
lecker Marmeladen

Kneipe für die Vögel

wenn man ein zu großes Auto hat oder sich nicht durch die covered bridge traut, muß man durch den Bach!



die Kontraste waren ein bissl schwach

hier feierten wir!
(wie immer: durch anklicken wird es größer!)



die Platzkarten und ein Herz voll Ahornsirup


Anschneiden der Hochzeitstorte

Hochzeitswalzer


Die Welt ist so klein! Wir 2 haben von 1972-1976 in Montreal, Canada gewohnt. Ihr Vater war auch von Deutschland dorthin deligiert worden und unsere Familien haben öfter was zusammen unternommen.


Steffen mit weiteren Gästen

Am nächsten Tag. Dieses Bild ist für Uwe, ein Wild Turkey.



ich nehme es!

hier ist die Vergrößerung des Zettels neben dem Seil:

nasses Seil...Regen
trockenes Seil...heiter
gefrorenes Seil...Schnee
schwingendes Seil...windig
verschwundenes Seil...Dieb auf dem Hof






hier wird Cheddar Käse gemacht und man kann probieren und kaufen



unser bed and breakfast


Schon wieder auf dem Heimweg. Blick vom Okemo Skigebiet.

Beim riesigen Country Store in Weston


Dienstag, 28. September 2010

New York Konzert update: Accept

Heute mal Steffen mit einem update zu Konzerten hier New York City.  Es ist schon beachtlich welche Auswahl man hier hat. Letzte Woche noch Billy Idol in sehr guter Form (Steffi berichtete) und gestern: Metal-Legende aus Deutschland: Accept. Ich war erst etwas skeptisch, weil ja Udo (Dirkschneider) nach einem kurzen gemeinsamen Auftritt 2005 ausgeschieden ist, wohl aber im Frieden. Das wäre dann so, als ob die Hosen ohne Campino auftreten würden. Ich habe mich aber umgeschaut und einhellig ein gutes Echo auf die neue Platte gefunden und die die ist auch gut. Natürlich nicht so gut wie die "alten Sachen", die man ja auf solch einem Konzert hören will. Also: "give it a shot" oder: schau mer mal. Ich habe mich also aufgemacht in die City und sehr lange gebraucht, weil die UN getagt hat und die Entourage der mehr oder weniger sympatischen Weltpolitiker den Lincoln-Tunnel blockiert hat. Es hat aber noch gereicht, um rechtzeitig ein paar Sushi im Sushi of Gari 46 zu mir zu nehmen. Nicht schlecht. Das Konzert war in B.B. King Blues Club nahe des Times Square. Die Vorband Kings X war auch nicht schlecht, der Sänger lies nach 20 Minuten die Lüftung abstellen, worauf der Saal - etwa mit 1000 Leuten gefüllt - sofort auf knapp 30° Grad aufgeheitzt war.In der Pause kurz runtergekühlt auf gefühlte 15 Grad und dann kamen Accept. Wolf sieht immer noch aus wie 25, aber mit Glatze (unten 2. von rechts) und der neue Sänger (Mark Tornillo, im Bild rechts) wurde als Udo Dirkschneider Stimmimitator ausgebildet. Ich hatte (noch in Hose und Hemd vom Dienst) mich relativ weit nach vorne gearbeitet und war gut positioniert. Accept ist immernoch die zweitbeste deutsche Band vor Tokyo Hotel, Rosenstolz und Scorpions (gutes Konzert in Holmdel, NJ im Juni) aber nach Rammstein (OK - Geschmacksache). Wolf kuckte bekannt böse oder lachte und Mark sang fast wie Udo, sah aber schlechter aus. Die Show ging dann voll ab und ALLE Klasiker wurden gespielt - siehe setlist unten. ALLE? Neeeein. DER Klassiker fehlte: Burning. Also, da muss die Originalbesetzung Faustball-Zeltlager Weiher (Hepp, Zintel, Kerth, Fischer, Webel, Bechtum?) und die Odina-Mix Kiste sowie der Maler-Ghettoblaster noch mal.....




# Starlight
# Midnight Mover
# Teutonic Terror
# Restless And Wild
# London Leatherboys
# Fast As A Shark
# Locked and Loaded
# Metal Heart
# Breaker
# Bulletproof
# Neon Nights
# Burning
# Flash Rockin' Man
# Living For Tonite
# Monsterman
# Up To The Limit
# Encore:
# The Abyss
# Princess Of The Dawn
# Balls To The Wall

Montag, 27. September 2010

Hochzeit

Ich kann grad keine Fotos zeigen. Blöde Technik!
Also, nur ein bissl Text: Wir waren am Wochenende auf einer Hochzeit in Cavendish, Vermont. Das liegt 4,5 Autostunden nördlich von uns und da sind alle Bäume schon ganz nett eingefärbt. Ja, wenn ich jetzt Fotos zeigen könnte... Es heirateten 2 Kollegen von Steffen, sie Ami, er Deutscher. Sie hatten für die Feier dort ein tolles Anwesen angemietet. Ja, wenn ich jetzt Fotos zeigen könnte...Wir starteten Freitag früh, als die Kinder zur Schule los gegangen waren . Jaaa! Wir waren dort OHNE Kinder. Mittags überquerten wir die Grenze von New York zu Vermont und fuhren von der Autobahn ab. Dann ging es durch allerlei Dörfer: Brattleboro, Putney, Bellows Falls, Grafton. Alles so nett! Ja, wenn ich jetzt Fotos zeigen könnte...Allerdings gibt´s auch ärmliche Dörfer, wo man nicht wohnen möchte. Ohne Tourismus, Ahornsirup, Cheddar Käse, Honig, bunte Bäume im Herbst, dicker Schnee im Winter wäre da nix los. Am späten nachmittag checkten wir in unser bed and breakfast in Proctorsville ein, wo auch 8 weitere Hochzeitsgäste (alles Deutsche!) wohnten. Um 6 gab es ein erstes Treffen in Cavendish. 86 Gäste kamen da schon abends hin. Am nächsten Tag waren es dann 10 weitere. Der überwiegende Teil war Deutsch und außer uns nur 4, die in Jersey leben. Der Rest ist eingeflogen! Hat sich aber auch echt gelohnt! Die Feierei endete am Freitag so um 11 und am nächsten Tag hatten wir bis 3:00pm Zeit. Dann sollte der shuttle bus abfahren. Also, fuhren wir morgens nochmals ein paar Stunden durch die Gegend: Woodstock (nicht DAS! DAS ist im state New York!), Quechee, Taftsville. Teilweise rasten wir ganz allein über unbefestigte Straßen und sahen 20 Minuten keinen Menschen. Dann kamen wieder herzallerliebste Dörfchen! Ja, wenn ich jetzt Fotos zeigen könnte...Um 2 waren wir wieder zurück und machten uns hübsch. Ja, wenn ich jetzt Fotos zeigen könnte...Der Bus kam zu spät, die Veranstaltung begann verspätet, die Deutschen waren pünktlich aber es hat sich gelohnt. Die Zeremonie fand im Garten statt, es gab live Musik, alle waren sehr gerührt. Dann gab´s Drinks und lecker Häppchen und das Brautpaar mußte sehr viel posen. Später zogen wir in ein großes Zelt um und speisten und tranken weiter. Die Musik war klasse, es wurde ununterbrochen getanzt. Merkwürdigerweise war um 11 Schluß mit der Musik! Einige waren sehr enttäuscht, einige gingen gern ins Bett, einige soffen weiter. Ja, wenn ich jetzt Fotos zeigen könnte... Am nächsten Morgen ging es den meisten nicht so arg gut. Wir fuhren mit einem kleinen Umweg über Ludlow, das Okemo Skigebiet, Weston nach dem Frühstück nach Hause. Um 4:00pm waren wir wieder zurück und fingen unsere Kinder ein. Alle waren sie bei ihren jeweils besten Freunden unter gekommen. Und alle hatten viel Spaß!

Donnerstag, 23. September 2010

Habitat garden

Einmal im Monat kommen einige Kinder (freiwillig) in ihrer Mittagspause raus in den Habitat Garden (Schulgarten) zum Arbeiten. Heute wurde gemulcht, Karotten geerntet und mit Dipp verspeist, Chrysanthemen gepflanzt, gewässert und natürlich Unkraut geroppt.
E

Marlon und ein Schulkollege beim Pflanzen einiger Chrysanthemen, die gestern der Schule gespendet wurden.



Mulchsäcke die verteilt werden müssen

Mum sale

Gestern wurden sie wieder an der Schule verkauft, die Chrysanthemums, botanischer Name für Chrysanthemen und der Ami sagt einfach "mum".

450 Stück um 7 morgens. Leider wurden nicht alle verkauft und so geht´s heute weiter. 130 Stück sind noch da. Das Stück für $6. Davon sind $3 für die Schule. Leider sehen sie nicht soooo überzeugend aus. Der Chrysanthemenzüchterfachmann erklärte uns, der Sommer sei so heiß gewesen, daß sich die Knospen spät entwickelt hätten. Es sind sehr viele Knospen da. Bei den derzeit 31°C mag man noch nicht an Herbstblumen denken...

Kleine Kürbisse gab es auch
"gourds" sind Flaschenkürbisse, diese krummen!

Freitag, 17. September 2010

Marlons erster Schulranzen


Jetzt hat er ihn ausgetauscht. Gegen so einen langweiligen Rucksack, wie ihn ALLE Kinder hier haben. Sein schöner, deutscher, erster Schulranzen. Er hat es aber nicht getan, weil er nimmer damit auffallen will (so wie Lauri gleich am ersten Tag als wir herzogen!), sondern weil er zu klein ist. Sie haben in der 5. Klasse soviel zu schleppen, daß der Kram und die lunch box einfach nicht rein zu quetschen sind. Schade. Na, Trixi hat ihren immer nocn Betrieb!

Dreimal New York

1. Der Sturm in New York hat uns persönlich nicht geschadet. Bei uns war nur ein heftiges Gewitter, alle Straßen für 30 Minuten überflutet. Ich steckte mittendrin fest, hatte 6 Jungs aus Lauris Fußballteam im Auto sitzen, da sie eigentlich Training hatten. Die anderen Mütter waren schon wieder weg und ich Deppchen hatte gewartet, ob das angekündigte Gewitter denn nun kommt oder nicht...

2. Vorgestern Abend waren wir bei Billy Idol! Ja, es gibt ihn noch. Klasse!



3. Gestern bin ich durch viele Galerien in Chelsea gelatscht und im Asia de Cuba gab´s dann Mittagessen. Da die Kinder um 3 Schule aushaben, war ich längst weg, als der Sturm (siehe Punkt 1) los ging.
Witzige Werbesprüche einer der 1000 Einlagerungsfirmen in New York. In New York haben die Leute extrem wenig Platz in ihren Wohnungen und lagern jeweils die Sommer/Winterklamotten ein oder den Halloween/Weihnachtsschmuck. Man denkt ja außerhalb der Großstätte hätten die Leute genug Platz in ihren Riesenhäusern, aber überall im Land sieht man die Lager und Werbeschilder dafür. Einen großen Vorteil haben sie: sie sind klimatisiert, d.h. in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit verschimmelt nix im eigenen feuchten Keller. Der Kenner sieht sofort: das obere Schild hängt hinter der highline.







Posted by Picasa


Na, erkennt man es? bvb!!! Das ist von Andreas Gursky (der am selben Tag wie ich Geburtstag hat, nur viele, viele Jahre früher!)


Und dieses Foto “99 Cents” (1999) von ihm hing 2001 im MoMA und ich hab es als Riesenposter vor 2 Wochen gekauft!!! Das Original wollte ich nicht: Gurskys Fotografien erreichen auf dem internationalen Kunstmarkt Spitzenpreise. Die Fotografie 99 cent (2001) erzielte am 10. Mai 2006 bei Sotheby’s 2,26 Millionen Dollar, ein Rekordwert für zeitgenössische Fotografie. Am 16. November desselben Jahres zahlte ein anonymer Bieter für das 99 Cent II Diptychon bei einer Auktion von Phillips de Pury & Company in New York 2,48 Millionen Dollar. Im Februar 2007 schließlich kletterte der Preis für einen Abzug dieses Motivs auf 3,3 Mio. US-Dollar, womit es zur teuersten Fotografie aller Zeiten wurde.



Hölzerne Neonröhren, Riesenglühbirnen, Feuerlöscher...



die Wohnung ist ca. im 10. Stock. Ein Traum!





Hier sieht man den 2. Abschnitt der highline,
der derzeit bearbeitet wird. Soll 2011 fertig werden!