Sonntag, 30. September 2007

Frauen Fußball WM


Wir sind im kleinen Fußball-Fieber. Es ist bei uns Sonntag früh und Deutschland führt in China 2:0. Es sind nur noch 5 Minuten zu spielen! Muß weiter gucken. 2:0 WELTMEISTER wir sind begeistert.

Donnerstag, 20. September 2007

Elternabend

So ein Elternabend in diesem Land ist was ganz anderes als in Deutschland. Es kamen fast alle Eltern, oft beide. Mittwoch waren die Kindergarteneltern, 1. und 2. Klasse dran und Donnerstag die 3., 4., und 5. Klasse. Ich war also 2mal dabei. Erst gab es eine Ansprache der neuen Direktorin, ihres Stellvertreters und der Vorsitzenden des Elternausschusses in der großen Halle für alle gemeinsam. Das sehr gut organisiert, die Ansprachen interessant und knackig. Ein kurzer Film wurde gezeigt, den sich jeder ansehen kann:

www.raisingsmallsouls.com

Dann ging man in das jeweilige Klassenzimmer seines Kindes und die Lehrerin hatte einen kurzen Infovortrag vorbereitet. Es gab keinerlei Genöle oder Gemotze der Eltern! Es lagen Listen aus, um einen Termin für ein Elterngespräch zu bekommen und ALLE trugen sich ein. Dann gab es von den 2 Elternvertreterinnen ein Infoschreiben. Wir sollten alle Telefonnummern und email-adressen angeben und demnächst bekommen wir dann eine Liste aller Kinder (es folgt noch eine Heft mit den Angaben zu allen Kindern der ganzen Schule=632 Stück!!). Dann wurde Geld für Valentins- und Muttertagsgeschenke eingesammelt (10$) und dann nochmals 5$ für das große Kürbisfest im Oktober. Weiterhin wurden alle zu der einen Elternvertreterin nach Hause zum Kaffee und kennenlernen eingeladen. Ich konnte nur staunen wie gut alles organisiert ist! Vorallem war ich nach 1 Stunde und 10 Minuten wieder aus der Schule raus! Das war sehr wichtig, da Steffen in New York ist und unser Nachbar auf seine und unsere Kinder aufpassen mußte!

Freitag, 14. September 2007

FREE MILK

Das stand eben im Werbeblättchen:

Buy 6 gallons of milk and get your 7th free!

zusätzliche Erläuterung dieser Absurdität: 1 Gallone sind 3,78l

Trixi ihre Englischkenntnisse

Vorgestern war die Englischlehrerin (sie heißt Mercedes) der Jungs nach einer 4wöchigen Sommerpause wieder bei uns. Sie kam direkt nach der Schule, um halb 4 und wir saßen erstmal alle gemeinsam in der Küche, da alle einen Riesenhunger hatten. Sie erzählte, dass ein Freund ihr eine Schlange schenken wollte, aber sie lehnte sie ab, da sie nicht wußte, was sie ihr füttern sollte. Trixi saß neben Mercedes und sagte zwischen 2 Bissen "maybe noodles?"(=vielleicht Nudeln?). Mercedes konnte es nicht fassen. Klein-Trixi versteht englisch und antwortet sogar passend! Das Beste war aber Trixi`s weiteres Verhalten: sie aß unbeirrt ihr Mittagessen weiter.

Dienstag, 11. September 2007

Original Münchner Oktoberfest


Original Münchner Oktoberfest - Bayern Verein Newark

Music: Bernie’s Orchestra


Am Samstag gingen wir auf das Original Münchner Oktoberfest des Bayern Verein Newark in Clark, NJ. Veranstaltet durch den "Deutscher Club Clark" (www.deutscherclub.com) Und das eine Kopie manchmal besser sein kann als das Original, zeigte diese Veranstaltung. Es war in der Tat ein beeindruckender Biergarten für sicher 750 Personen. Allerlei kulinarische Schmankerl wurden feilgeboten. Das wichtigste war allerdings ein Weissbier vom Fass, das reichlich zu sich genommen wurde, auch um den den Sieg der Nationalmannschaft im EM-Quali-Spiel zu feiern. Leider wurde es in Plastik-Pitcher bzw. Plastikbecher ausgeschenkt. Am Wochenende ist nochmal Oktoberfest, da können wir die Weizengläser mitbringen. Bernie's Orchestra spielte, das kein Auge trocken blieb. Ein Hit jagte den anderen. Beim Schuhplattler war Trixi nicht mehr zu halten. Der FCK-Aufkleber an der Eingangstür zum Club brachte mcih dann entgültig aus der Fassung. Auch dass ich nicht auf das Abschiedskonzert von Heino ganz in der Nähe durfte musste mit einem weiteren Weizen runtergespült werden. Nächste Woche ist allerdings Steuben-Parade in NYC (www.germanparadenyc.org). Der Herr, der Washington's Truppen organisiert hat. Schirmherren: Henry Kissinger und Helmut Kohl. Großartig.
2007-09-08 Oktoberfest in Clark

Sonntag, 9. September 2007

Marlon beim Fussball


Marlon hatte also sein erstes Fussball-Training. Es galt die Familientradition großen Fussballs fortzusetzen und die Fußstapfen auszufüllen, die der verletzungsbedingte Abgang seines Vaters hinterlassen hattte. Sicherheit geht vor, desswegen ist es state law von New Jersey, dass alle Kinder mit Schienbeinshützern spielen. Auf einem riesigen Sportfeld trafen sich die Mannschaften, die nach Schulklassenstufe eingeteilt wurden. Marlon hatte die klassische italienische VolaHila-Frisur gewählt. Der Trainer ist der Neffe einer ehemaligen belgischen Nationalspielerin. Bereits im Ansatz waren die genetischen Anlagen erkennbar. Ab und zu galt das Interesse aber eher vorbeifliegenden Schmetterlingen oder Kleeblättern. Die Mannschaft hat alle Charaktere, die es braucht: Solche, die am liebsten andere antreiben (UScho) über kompromisslose Spitzschützen (USchä) und Haderer (TK) bis zu fallsüchtigen Dauerfuddlern (BW). So dass man sich wie zu Hause fühlt. Mal sehen wie es weitergeht. Hier gibts weitere Bilder und ein kleines Video.

2007-09-09 Marlon´s erster Soccer

Samstag, 8. September 2007

Jake beim Baseball

Jake hatte sein erstes Baseballspiel. Ohne Training. Leider war er auch nicht noch nicht mit der entsprechenden Ausrüstung angetreten, so dass der Coach noch eine der tollen, grauen Hosen beischaffen musste. Im Tamasque-Park waren die Rangers und die A's aufeinander getroffen. Jake hatte aufgrund mangelnder Regelkenntis zunächst nur Leftfielder gespielt, eine Art hinterer Außenverteidiger, der den Ball, sollte er in seine Nähe kommen, an die Base zurückwerfen muss (Keine Angst, man muß das alles nicht verstehen). Als dann tatsächlich ein Ball dahin kam, er ihn nicht schlecht aufnahm in behertzt direkt in den Handschuh des first baseman warf, brachte Ihn ins Spiel. Dass er dann sogar noch einen hit hatte, also den Ball tatsächlich traf, was im Jugenbaseball nicht so häufig vorkommt, und an die first base rannte brachte ihm Respekt seiner Mitspieler und Aufmerksamkeit des Coach ein. Anschließen bekam er noch 45 min Sondertraining, Regelkunde und first base und third base instructions. Außerdem durfte er pitchen (werfen). Das hat richtig Spass gemacht. Am Samstag geht's weiter. (Einfach auf die Diaschau klicken, dann geht's zu den größeren Bildern)