Sonntag, 30. März 2008
Trader Joe´s................................................................ALDI
Mittwoch, 26. März 2008
Ostern
Die preschool hatte nur Karfreitag zu und die Schule noch die Folgewoche (das ist grad jetzt!), aber im normalen Leben ging alles unverändert weiter. Steffen musste sich also Ostermontag und gestern frei nehmen, damit wir ein bissl fort konnten.
Karfreitag besichtigten wir das sagenumwobene Kunstzentrum in Summit (das ist der Ort, in dem ich Deutsch unterrichte und der nur 15 Minuten Autofahrt entfernt ist). Sie bieten dort unter anderem Kinderkurse im Zeichnen... an und Lauri-Jake zeigt momentan Interesse an "sowas". Er ist seit 1 Stunde überzeugt, es mal auszuprobieren, aber vielleicht wandelt sich seine Meinung bis morgen wieder. Ich werde ihn gleich nach diesem Beitrag anmelden und dann MUSS er hin! Ich hoffe ja sehr, dass da nicht nur gackernde Mädels mitmachen...?!
Ostersamstag fand bei Donna eine Ostereiersuche statt. Das ist Michael´s Mutter von gegenüber. Ca. 20 Kinder machten mit und danach gab es einen snack bei denen in der Küche (die Küche ist so groß wie unsere Küche+Esszimmer in Friesenheim!).
Von 5:00-7:00 PM war Marlon auf nem Kindergeburtstag, Lauri blieb bei Michael, Trixi fuhren wir um 6:00PM zur kleinen Astrid (es gibt hier 2 deutsche Astrids: "klein" ist 5 und Trixi´s Freundin, "gross" ist 22 und wurde in einem alten Beitrag näher beschrieben!) und Christiane (die Mutter von Astrid und unsere babysitterin für diesen Abend) kam mit Trixi um halb 8 zu uns nach Hause und die Jungs kamen dann auch und sie verbrachten einen netten Abend.
Wir verbrachten in New York auch einen netten Abend. Wir trafen im Meatpacking District 9 andere Deutsche (fast alles BASFler/innen oder deren Gattinnen). Erst speisten wir im "Florent", ein französisches Restaurant, das es schon ewig gibt. Es öffnete 1985-da gab es dort im ganzen Gebiet nur tote Schweinehälften! Es ist immer voll und dementsprechend laut.
Anschließend schleppte uns Arne ins "Hogs and Heifers" (Schweine und Färsen; Färse=weibliches Kalb - na, Arne haste das gewusst?!). Sehr schräg!!!
A Country and Western biker bar, always packed and always crazy. Known for its energetic and sexy bartenders who encourage all females to dance up on the bar and contribute their bra to the collection hanging above the bar. A favorite for bachelorette parties, tourists, locals and motorcyclists. No cover charge, cheap drinks, and a great vibe. Interior featured in the 2000 movie, Coyote Ugly, a competitive downtown bar with a very similar vibe.
After becoming a haven for celebrities in the mid-90's (Brad Pitt, Gwenyth Paltrow, Daryl Hannah, Tony Curtis, Drew Barrymore, Harrison Ford), the bar skyrocketed to fame after a photo taken on September 7th, 1996, of Julia Roberts dancing on the bar and removing her bra, made its way onto the front cover of the New York Post, and then around the world.
The most famous famous celebrity visit was on October 23rd, 2003, by the legendary Beatle, Paul McCartney, who also proceeded to dance on the bar, and ultimately be photographed in a photo that would also make its way around the world.
The bar was started by Michelle Dell's husband, Allan Dell, in 1992, when the Meat Packing District was known for transvestite hookers and crack, not fancy restaurants and clubs. Dell slowly built the business, and in the process helped to turn around an entire neighborhood, turning Hogs and Heifers into a major tourist destination, and the Meat Packing District into one of the hottest club and restaurant destinations in the world.
Allan Dell died on June 7th, 1997, at age 31. Michelle Dell continues to operate the bar as its sole proprietor, as well as operating the much larger location, opened in 2005, in Las Vegas, NV.
Überall erblickten wir lange Schlangen, aber dann war da ein Fahrstuhl, der uns zu einem "Club"(??) brachte. Es war mehr eine Schreinerei mit einem weiteren großen Raum. Ich bin mir sicher, der Herr Schreiner wohnt hier sonst. Es gab eine offene Küche=Bierverkauf und ein normales Klo (für die Damen), im Eck ne Dusche (während unserer Anwesenheit unbenutzt...?!), ein Waschbecken im Heizraum (Herrenklo) und viel laute Musik. Das Rauchen war erlaubt. Nein-es wurde einfach von niemand verboten! Der Schreiner fährt sicher am Wochenende auf´s Land und machte fette Kohle mit seiner Bude. Wir mussten die üblichen $10 Eintritt zahlen.
Kurz vor halb 1 machten wir uns auf den Heimweg. Wir waren mit dem Auto in die city gefahren. Die Anreise dauert so immer etwas länger, aber man ist später schnell zu Hause. Um 1:00 AM lösten wir Christiane ab und sie hat jetzt einen Abend bei uns gut!
Der Osterhase versteckte noch schnell alles im living-, dining-, familyroom und sank dann zu Bett! Die vielen wilden Tiere würden ja jedes Ei draußen auffressen.
Ostersonntag saßen wir nach der Ostereiersuche um 10:00 im Auto und erreichten 1,5 Stunden später Philadelphia, unser Osterziel.
Wir hatten ein Hotel im Zentrum, die Kinder sprangen in den pool unter dem Glasdach im obersten Stockwerk und dann marschierten wir kreuz und quer durch die Stadt. Sehr schön. Gefällt mir wirklich sehr gut dort!
Wie sich das gehört speisten wir Philly Cheesesteak. Schmeckt nicht sooo schlecht, wie es aussieht, aber es hat mich auch nicht süchtig gemacht. Schokoeier sind mir lieber!
Abends kehrten wir im "Django" ein. Das war ein französich-italienisches Restaurant. Eigentlich mit Kindern (zumindest mit unseren) eine Nummer zu chic, aber es klappte alles gut und war sehr lecker!
Montag waren wir im Reading Terminal Market (eine große Markthalle) frühstücken und zogen weiter zum Franklin Institute. Da wurde eine Sonderaussellung zu "Star Wars" gezeigt. Wir dachten ganz toll an Simon und Pascal und alle anderen "Star Wars"-Fans!
Ganz in der Nähe ist das Philadelphia Museum of Art. Dahinauf führt DIE Treppe, die Rocky hoch rennt, als er in seinem ersten Film trainiert. Sehr beeindruckend. Ich hab eben den Film bei blockbuster bestellt. Muss ich jetzt doch nochmal sehen! Im Kunstmuseum ist grad Frida Kahlo ausgestellt, aber weltweit sind wohl alle Kunsthallen Montags zu und so auch hier! Die Kinder hätten sicher auch überhaupt keine Lust gehabt (ganz anders als Steffen...).
Wieder folgte ein ausführlicher Besuch des Hotelpools!
Dienstag ging es dann endlich zur berühmten Glocke. Auch die vielen anderen Bauwerke drumherum bewundert wir ausgiebig. Das Wetter war hervorragend, die Kirschen blühten nahezu.
Dann ging es noch zu dem Italienischen Markt. Er zieht sich täglich über viele Straßenblocks hin und man kann in netten Cafes sitzen. Wir erwischten einen recht unbelebten Tag. Viele Stände hatten nicht aufgemacht, aber man konnte sich das sonstige Leben dort recht gut vorstellen!
Aus dieser Gegend stammt Rocky, arbeitet in einem der Kühlhäuser und kämpft mit Schweinehälften!
Unsere Kinder wollten heim. Wir dachten wir fahren über beschauliche Straßen heim, aber die Vororte von Philadelphia ziehen sich wie Kaugummi und wir waren wohl auch nicht in den besten Wohnlagen unterwegs...So schön das Zentrum ist, so trist und (unter)durchschnittlich ist die direkte Umgebung! Nach einer ganzen Weile erreichten wir das schöne Pennsylvania. Da war dann alles sehr schön. Wir sahen nur noch vereinzelte Villen und unser Kinder riefen ständig "DAAA-wollen wir wohnen!!!" Am Delaware, Grenzfluss zu New Jersey, liegt New Hope. Das ist ein netter kleiner Ort mit viel Tourischnickschnackläden. Die Kinder mochten alles! Hier legten wir noch eine Pause ein und dann brauchten wir nur ne knappe Stunde heim.
Alles sehr schweinelastig: Meatpacking District, Hogs and Heifers, Rocky im italienischen Viertel. Auf dem Philly Cheesesteak war Rind.
Freitag, 21. März 2008
Frühlingsanfang
Mittwoch, 19. März 2008
Dienstag, 18. März 2008
Shane MacGowan
2008-03-14 Pogues Roseland Ballroom NYC |
Hier die Setlist.
Streams Of Whiskey
If I Should Fall From The Grace Of God
Majestic Shannon
Turkish Song Of The Damned
Pair Of Brown Eyes
Dark Streets Of London
Tuesday Morning
Sayonara
Kitty
Sunnyside Of The Street
Repeal Of Licensing Laws
1000's Are Sailing
Body Of An American
Boys From County Hell
Love You Till The End
Greenland Whale Fisheries
Dirty Old Town
Bottle Of Smoke
Sick Bed
-------------
Sally McLellan
Rainy Night In Soho*
Irish Rover
--------------
Star Of The County Down
Poor Paddy
Fairytale Of New York (w/ Ella Finer)
Fiesta*
Montag, 17. März 2008
Leprechaun
Freitag, 14. März 2008
HONEY MAID graham cracker crust
Dienstag hatten sich 34 Mädels des internationalen coffee clubs (darüber schreib ich aber jetzt nicht) bei mir angemeldet. Viele wollten was mitbringen, aber irgendwas wollt auch ich backen! Einen deutschen Apfelkuchen (nach Simones´s Rezept; der ist irre gelobt worden!) plante ich und dann entdeckte ich im Supermarkt-Kühlregal eine Dose von Kraft, Philadelphia "Ready-to-Eat" Cheesecake Filling. Prima. Man soll die Pampe einfach in eine HONEY MAID graham cracker crust füllen und fertig. Was ist eine HONEY MAID graham cracker crust? Ich dachte, das muss eine Art Tortenboden sein. In der Abteilung mit fertigen Kuchen, Keksen... war nix. Da fiel mir erst auf, dass ich hier noch nie einen fertigen, harmlosen Tortenboden gesehen hab! In der Abteilung mit Backutensilien gab es alles. Der Flur ist irre lang und ich war auch ausgerechnet in einem dieser SEHR großen Supermärkte. Ich fand nix. Dannn fiel mir auf, dass im linken Regal zig verschiedene Aluminiumbackformen waren (ich glaub sie benutzen hier nur Einwegbackformen). Auf der Gegenseite gab es auch so Aluformen, aber nur die runden. Da guckte ich mal genauer und JAAAA! In den Formen war schon der Boden. Es gab HONEY MAID graham cracker crust und noch ca. 6 andere: Schoko, Oreo-Keks, Zitrone....Es sind immer Rezepte dabei und wenn man nicht die "Ready-to-Eat" Cheesecake Filling wählt, muss man z. B. Frischkäse mit Zucker, Sahne, Vanillezucker (hab ich zum Glück aus Deutschland; würd ich hier nie finden!) und Eiern mischen und BACKEN. Dann backt man es einfach in dieser Aluform. Ist das nicht praktisch?!
Der Kuchen schmeckte sogar!
Palmwedel
Bereits seit dem 8. Jahrhundert ist der Brauch der Prozession am Palmsonntag bekannt. Besonders in ländlichen Gebieten wandern die Menschen mit einem Zweig durch den Ort zur Kirche, wo die Zweige vom Priester geweiht werden. Da in Deutschland keine Palmen wachsen, werden hier für gewöhnlich Äste der Saalweide, des Buschbaums oder des Wachholders genommen. In südlichen Ländern nutzen die Menschen vor allem die Zweige des Olivenbaumes zur Pflege dieses Brauchs.Nach der Messe am Palmsonntag nehmen die Menschen die Zweige mit nach Hause, wo sie für gewöhnlich hinter das Kruzifix gesteckt werden. Hier sollen sie vor allem positive Effekte für den Schutz des Hauses haben.
The number of churches using eco-palms on Palm Sunday has grown from a pilot program of 5,000 in 2005 to the 600,000 eco-palms ordered for this year's March 16 celebration, Current says. He estimates that is about 1.5% of the 35 million to 40 million palms sold annually for Palm Sunday services in the USA but says he expects the growth to continue.
Fotos
astrid-goes-to-usa.blogspot.com
Dienstag, 11. März 2008
Fragestunde
Sonntag, 9. März 2008
Wir haben schon Sommerzeit
Beginning in 2007, most of the United States begins Daylight Saving Time at 2:00 a.m. on the second Sunday in March and reverts to standard time on the first Sunday in November. In the U.S., each time zone switches at a different time.
In the European Union, Summer Time begins and ends at 1:00 a.m. Universal Time (Greenwich Mean Time). It begins the last Sunday in March and ends the last Sunday in October. In the EU, all time zones change at the same moment.
> See more information about elsewhere in the world.
Spring forward, Fall back
During DST, clocks are turned forward an hour, effectively moving an hour of daylight from the morning to the evening.
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United States | European Union | ||||
| | ||||
Year | DST Begins at 2 a.m. | DST Ends at 2 a.m. | Summertime period begins at 1 a.m. UT | Summertime period ends at 1 a.m. UT | |
2008 | March 9 | November 2 | March 30 | October 26 |
Samstag, 8. März 2008
MoMA
Schon um 8:00 saßen wir im Auto, fuhren nach Summit(15 Minuten Fahrt), parkten kostenlos am Bahnhof, kauften mir ein Zugticket (die Kinder sind am Wochenende kostenlos), trafen Astrid und fuhren gemeinsam nach New York. Dort nahmen wir ein Taxi zum MoMA (The Museum of Modern Art) und waren um 10 vor 10 dort.
GENAUSO hatte ich es geplant. Phantastisch. Wenn man nämlich kurz vor 10 ankommt, kann man kostenlose Tickets für die Familienführungen am Wochenende bekommen! Mit 3 anderen Familien zogen wir 10:25 durch´s Museum. Eigentlich machen sie erst um halb 11 auf. Somit hatten wir kurz die Räume für uns! Sie suchte 4 Bilder der aktuellen Ausstellung "Color Matters" aus und hat ne tolle 1-stündige Führung gestaltet. Zum Schluss der Führung bekamen wir noch Gutscheine für einen weiteren Besuch mit der ganzen Familie in die Hand gedrückt. Normalerweise zahlen Erwachsene 20.00$ Eintritt! Es wurde immer voller. Regen donnerte auf´s Glasdach. Die großen NY-Mädels kamen alle mit coolen Gummistiefeln. Wir liefen dann noch kreuz und quer und dann trieb uns der Hunger zum Cafe/Restaurant. Das war leider so voll, dass wir beschlossen "auswärts" zu speisen. Aber erst verweilten wir im Giftshop. Wir erwarben Poster für 1.99$ (von 20.00$ reduziert!). Klasse Laden. Jeder bekam etwas und nachdem wir ewig in der Garderobenschlange gestanden hatten, hatten wir Regenjacken und Rucksäcke wieder und gingen auf Futtersuche.
Danach gab es noch Kaffee bei Starbucks und lecker Brownies. Astrid ihr Frappucino wurde beim Kassieren vergessen! Im Regen fuhren wir für nur 8.00$ incl. Trinkgeld zurück zum Bahnhof, bekamen die allerneuste TicTac Kreation (grün und in einer völlig neu gestalteten Dose) geschenkt und entspannten im Zug.
Ich hatte KEINEN Strafzettel am Auto. In dem Parkhaus darf man 2 Stunden stehen, wenn man regelmäßig dort ist. Wenn man nur selten kommt, dann gibt´s kein Zeitlimit. Wie kontrollieren die das? Ist ja wohl völlig willkürlich?! Hier trennten wir uns von Astrid. Sie radelte heim (in dem Moment regnete es nicht).
Nun erfüllte ich noch den glühesten Wunsch der Jungs: neue Badehosen. Die kosteten bei Target nur je 9.99$. Wir hahmen 4 Stück. Damit haben wir für diese Saison ausgesorgt. Sie sind alle sehr weit und lang, bis zu den Knien und mit großen Blumen bedruckt. Marlon: grün/weiß und blau/weiß. Lauri: weiß/schwarz/türkis und braun/beige/hellblau/türkis. Die hätten sie vor 1 Jahr noch nicht getragen. Hier macht man das so! Vielleicht werden sie auch einfach älter...?!
Jetzt sind wir glücklich zurück. Es schüttet wir verrückt. Eben hatten wir lang Stromausfall. Hab mal sicherheitshalber ein paar Kerzen angezündet.
Trixi malt Bilder mit Wasserfarben(sie hat sich heute wohl neu inspirieren lassen. Man muss hier immer alles als etwas Besonderes sehen!). Die Jungs sind gegenüber bei Michael. Ich muss jetzt mal was gesundes kochen. War ja wieder etwas fastfood-lastig heute!
Wem aufgefallen ist, dass viel "kostenlos" war, der hat völlig Recht: wir haben gaaanz viel gespart. NY ist soooo günstig!
Mittwoch, 5. März 2008
1 Jahr
Gut, dass es diesen blog gibt und man kann nachlesen, was alles hier so geschah.
Die Zeit davor ist nicht festgehalten. Es waren etwas chaotische Monate. Zwischen den Vorbereitungen waren auch noch unser aller Geburtstage, Weihnachten, Sylvester, Karneval. Immer mußte man denken "Das letzte mal". Nein, ich werd nicht sentimental. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, wie wir das alles gepackt haben....!
Irre war es auch einen Mieter für unser Haus zu finden und zu überlegen was man wann mitnimmt, was verschenkt, was verkauft, was ins Lager kommt, was im Haus bleibt und was auf den Sperrmüll soll. Ich habe Tage auf dem Speicher verbracht und die Klamotten der Kinder sortiert, die im Moment nicht passen.
Dann haben wir 1 Monat "mit ohne" Möbel gewohnt. Der Container war schon unterwegs und wir hausten nur noch. Ins Hotel mußten wir aber somit nicht.
Die Ankunft in New Jersey war kalt und unser Container hing im Hafen fest. Wieder behalfen wir uns eine Weile so irgendwie. Dazu kam die fehlende Unterstützung von Eltern und Freunden. Ging aber auch irgendwie. Man kriegt viel hin, wenn es sein muß!
Ja und nun sitze ich an unserem 1jährigen mit meinen netten 3 Kindern allein hier und mein Gatte reist durch Deutschland und China. Gaaaanz toll!!!
Am Samstag durfte er auch die Hochzeitsfeier von Alban und Heike mitmachen. Ich hatte kurz überlegt mitzufliegen und die Kinder bei Nachbarn und /oder Freunden unterzubringem, aber es war mir zu riskant. Da kann man nicht mal schnell heim rasen, wenn was Ernstes ist...
Dafür hatten wir schon wieder viel Schnee und Astrid´s Geburtstagsfrühstück.
Sonntag, 2. März 2008
Sonntagsausflug ohne Gatten und Vater der braven Kinder
Alles begann mit einem auswärtigen Frühstück. Wir waren im Westfield Diner und saßen an der Theke. Der Kaffee war scheußlich, aber alles andere phantastisch: Pfannkuchen mit unechtem Ahornsirup, Rühreier mit Speck, Bratkartoffeln, Toast, Orangensaft, heißer Kakao.
Dann fuhren wir weiter zur Hundeausstellung in Secaucus (noch auf New Jersey Seite, recht nah am hudson, gegenüber von Manhatten). Ich verfuhr mich nur selten. Dort trafen wir Mercedes, die Englischlehrerin der Jungs. Es ist unbegreiflich, was es für Hunde gibt und wie die Leute sie aufmotzen. Und was es da alles für den 4beinigen Freund zu kaufen gibt. Allerding muss ich zugeben, dass ich noch nie auf einer Hundeschau war. Wahrscheinlich geht es ähnlich in jedem Land zu. Mir fiel auf, dass kaum ein Hund bellte oder an der Leine zog oder gar einen anderen an knurrte. Absolute Disziplin. Es gab 10 Ringe in denen die Hunde auftreten mussten. Ununterbrochen war Herrchen mit Kamm, Bürste, diversen Sprays und sonstigen Schönheitsmitteln hinterher! Die Hunde waren RIESIG oder winzig, schön oder scheußlich, natürlich oder suuuper künstlich. Lauri blieb lang bei den Golden Retrievern stehen und auch die Labradore gefielen ihm gut! Allerdings sahen die gaaanz anders als Paula und Wuffi aus. Aufgemotzt und mit total unnatürlich seidenem Fell. Mercedes fragte die eine Besitzerin, ob der Hund gern schwimmt. Sie antwortete nur, dass er noch keine Gelegenheit gehabt hätte! Wahrscheinlich würd sie ihn NIE in ein natürliches Gewässer lassen. Nur in die Wanne mit supersuper spezial Pflegeprodukten (es gab Hundeschampoo, das nicht in den Augen brennt). Sie wäscht ihm vor jedem Auftritt die Haare und dieses Wochenende 2x, da er Samstag und Sonntag dran war. Bescheuert! Marlon´s Mähne sah dagegen recht ungepflegt aus. Er war Freitag in der Wanne. Eindeutig zu lange her.
Dann speisten wir dort noch hot dogs(!!!), Brezeln und Pizza und reisten dann ab. Es war erst 12:15, die Sonne schien und wir alle wollten heim. Eigentlich wollte Lauri noch shoppen gehen: die Sommerkollektion der neuen Badehosen ist in den Läden!
Ich verfuhr mich und wir landeten im Cental Park. Ich meine tatsächlich den in New York! Wenn man einmal in der Einflugschneise zum Lincoln Tunnel ist, gibt´s keine Wendemöglichkeit mehr. Das Navi ist alles schuld!
Wir parkten kostenlos (Sonntag am Straßenrand), waren kostenlos in Park und Zoo (member), sahen die Fütterung der Seehunde. Sehr witzig. Genossen die Sonne und waren wieder essen. Wir sahen wieder einmal keine Promis. Um 3:30 saßen wir wieder im Auto und erreichten Westfield um 5:05 (ohne Verfahren). Dieser blöde Hollandtunnel war sooooo überfüllt! Vor uns wurde eine Fahrerin von einer Verkehrspolizisten aus der Reihe geholt, da sie deren Anweisung nicht gefolgt war: das wird sicher teuer! Stoppschild überfahren oder auch nur nicht diese dusseligen 3 Sekunden lang stoppen kostet schon 85$ und 2 Punkte! (Nein, ich spreche nicht aus eigener Erfahrung!) Diese Polizistin heute war so richtig sauer. Die Autofahrerin ist einfach an ihrer vorbeigerauscht, obwohl diese eindeutige Zeichen gab. Da muss man schon mehr Respekt zeigen!!
War ein sehr netter Ausflug. Völlig ungeplant ist doch oft viel spannender. Nächstes Wochenede nehmen wir den Bus. Außer wir fahren in den großen Zoo in the bronx. Die Strecke kenn ich aber schon ganz gut. Könnte also glatt gehen...?!
Samstag, 1. März 2008
1. März - Alban+Heike heiraten - Astrid wird 22
Zurück in Westfield gab es Nudeln mit Soße für alle und wir holten Marlon´s Kumpel William ab (Michael war natürlich auch noch dabei!) und fuhren in den Wald und zu dem Infozentrum dort.
Ich wollte die Jungs zu einem summercamp anmelden. Im Februar hatte ich eine Uhrzeit gelost. Da die camps soooo begehrt sind wird das so organisiert. Blöderweise hatte ich 2:00 (es geht wohl um 8:00 los) gezogen und dann waren die camps für Marlon´s Alter schon voll! Lauri war eh nicht so begeistert von der Idee im Sommer 1 Woche von 9:00-12:00 Viecher und Pflanzen aus Bach, Wiese und Wald zu untersuchen. Na, so blieben wie eine Weile in dem Zentrum. Das ist klasse gemacht. Kinder können sich zu allem möglichen aus der Natur informieren. Dann waren wir auf dem Riesenspielplatz um die Ecke, aber nach 40 Minuten waren wir furchtbar durchgefroren. Es fing auch wieder an zu schneien. Zu Hause haben sie "normal" oben gespielt, aber bei diesen Papphäusern denkt man ja alles bricht gleich zusammen. Es ist sooooo hellhörig! Es ist auch nur 1 Glühbirne kaputt gegangen. Im Moment hockt das Volk vor der DVD "Große Haie, kleine Fische". Die haben wir noch aus Deutschland. Sie haben es tatsächlich geschafft, es auf Englisch einzustellen. Michael und William hätten sonst nix verstanden. Danach gibt´s ne große Runde hotdogs für Alle und um 7:00 wird William abgeholt. Michael geht dann wohl auch...?!