Mittwoch, 30. September 2009

Dienstag, 29. September 2009

Tosca

Wir waren gestern in der Metropolitan Opera und haben Tosca gehoert und gesehen. Bei der Premiere am letzten Montag gab es Buhrufe aus dem Publikum, gegen den neuen Direktor Luc Bondy aus der Schweiz. Seit 1985 haben die New Yorker das konservative Bild vor Augen gehabt und jetzt ist das Buehnenbild wesentlich schlichter. Singen koennen die Herren (Marcela Alvarez) und Damen (Karita Mattila) aber noch. Und darauf kommt es doch an! Meine Eltern hatten uns hierzu eingeladen und Ursula babysittete schon wieder (U2 ist ja noch nicht soooo lang her und Bruce Springsteen folgt in 9 Tagen!)

Donnerstag, 24. September 2009

Back-to-school-night

Allmaehlich ist man ja routiniert mit manchen Alltagssachen hier. Dieser alljaehrliche Treff in der Schule am Anfang des neuen Schuljahres laeuft in der Grundschule so ab, dass man erst 20 Minuten von der Direktorin und dem stellvertretenden Direktor ein paar warme Worte hoert und dann werden alle Lehrer kurz vorgestellt und dann marschiert man in das jeweilige Klassenzimmer seines Kindes. An einem Abend sind die Erst- und Zweitklaessler-Eltern und am anderen die Dritt- Viert- und Fuenftklaessler-Eltern dran. Dort spricht dann die Lehrerin ueber das anstehende Schuljahr und betont, wie toll unsere Kinder sind und dass es die beste Klasse ist, die sie jemals bekommen hat (als Info: JEDES Jahr werden die Kinder komplett neu gemischt, bekommen ein anderes Klassenzimmer und eine neue Lehrerin!). Dann traegt man sich in die Liste fuer die Elternsprechstunde ein, guckt sich die aushaengenden Werke der Kinder an (manche Sachen sind echt beeindruckend!). Eigentlich liegt auf jedem Tisch ein Brief des eigenen Kindes an seine Eltern aus, aber Marlon seiner war verschwunden...???!!! (Und bei Trixi konnten wir nicht teilnehmen, da wir zu U2 mussten!) Und dann schreibt man ein Brieflein an sein Kind zurueck und legt ein kleines Geschenk oder einen Gutschein fuer den school store (Miniladen in der Schule, der in der Mittagspause von Schuelern gefuehrt wird und man kann da allerlei nuetzliche und unnoetige Schuluntensilien kaufen) auf sein Pult (fuer Trixi hab ich einer anderen Mutter was in die Hand gedrueckt - bin ich nicht eine phantastisch mitdenkende Mutter?!).
Ganz erstaunlich ist, dass ALLE Eltern da sind und oft sogar beide Elternteile oder sie teilen sich auf, da hier viele 2 oder 3 Kinder -und oft Zwillinge- an der Schule haben !

Ganz anders ist es in den middle school. Auch hier schwaetzen erst Direktor und Vertreter. Ganz zu Beginn wurde sich aber erhoben und der Treueschwur gesprochen.

Der Pledge of Allegiance ist ein in den Vereinigten Staaten übliches Treuegelöbnis gegenüber der Nation und der Fahne der USA. Es wird normalerweise gemeinsam und einstimmig bei öffentlichen Veranstaltungen geleistet. Vor allem in öffentlichen Schulen ist der Treueschwur oft Bestandteil des gemeinsamen Morgenrituals.

Während der Schwur abgeleistet wird, haben sich die Schwörenden zu erheben. Viele Schwörende halten dabei ihre rechte Hand auf dem Herzen, mindestens wird jedoch erwartet, die Hände als Zeichen des Respekts hinter dem Körper, auf dem Rücken, zu platzieren.

“I pledge allegiance to the Flag of the United States of America, and to the Republic for which it stands, one Nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.”

Es existiert auch eine offizielle Übersetzung ins Deutsche:

„Ich schwöre Treue auf die Fahne der Vereinigten Staaten von Amerika und die Republik, für die sie steht, eine Nation unter Gott, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für jeden.“

Danach hat jeder den Schulalltag seines Kinder im Schnelldurchlauf erlebt. Sie haben JEDEN Tag den gleichen Stundenplan. Und jedes Kind hat einen anderen Stundenplan. Verwirrend? JAAA! Die erste Stunde gibt der Klassenlehrer. In Lauris Fall ist das der social studies Lehrer (so eine Mischung aus Sozialkunde, Geschichte, Erdkunde). Dahin begab ich mich also zuerst. Er haendigte an all die, die den Stundenplan ihres Kindes vergessen hatten, eine Kopie aus (jeder Plan ist anders!), sprach 8 Minuten zu uns und dann ertoente eine Stimme ueber den Lautsprecher, dass wir jetzt zur 2. Stunde unseres Kindes gehen muessen. Dazu hatten wir 4 Minuten Zeit und das Gebaeude hat 3 Stockwerke und ist U-foermig gebaut.... Der Lehrer bleibt immer in seinem Saal und die Kinder (bzw. jetzt die Eltern!) wandern. Das bedeutete also das voellige Chaos. Lauris zweite Stunde ist Science (Biologie, Physik, Chemie) und da waren 2 Eltern, die ich im Raum vorher gesehen hatte. Die restlichen 19 waren fremd. So ging das dann immer weiter (Sprache, Kunst, Mittagpause, Sport, Franzoesisch, Mathe). Am Ende bekommt man ein bissl Routine, aber es raucht einem auch der Kopf.
Um den Kindern die Sache noch zu erschweren, duerfen sie keinen Ranzen oder Rucksack mit ins Kassenzimmer nehmen. Morgens gehen sie also alle an ihren Spind (ja, wie man es aus den Filmen kennt!), der ihnen am ersten Tag zugeteilt wirde und fuer den sie ein Zahlenschloss kaufen mussten und die Nummer auswendig lernen mussten. Sie nehmen nur ihren Ordner und einen Stift mit. Man kann jetzt einen Vormittags- und einen Nachmittagsordner (am binder and pm binder!) haben und haelt den Stift in der Hand bis man ihn irgendwo liegen laesst, oder man kauft sich einen raffinierten Doppelordner mir Reissverschluss aussen rum und da ist ALLES drin.
Fuer den Sport haben sie bei der Turnhalle einen Extraspind und der ist wichtig, da sie richtig verschwitzt sind! Ein bissl bewunder ich Lauri, dass er das alles gebacken kriegt!

money, money, money

Am Dienstag haben eine Handvoll Muetter an der Schule Chrysanthemen verkauft und damit $1500 fuer die Schule eingenommen. Na gut, der Organisationsaufwand im Vorfeld war sicher irre (obwohl sie das seit Jahren machen und mittlerweile routiniert sind), und die ersten Helfer waren um 7 da (ich auch) und das Spektakel ging bis 4:00pm, aber trotzdem: sooooo viel Geld! Eine Gaertnerei lieferte die Pflanzen und so nette Minikuerbisse bis 7 an (es waren ca. 600 Pflanzen), wir arrangierten sie dann nett auf der Wiese vor der Schule und bauten 2 Zelte mit den Kassen auf und um 8:20 wuselten schon zig Kinder mit/ohne Muetter rum. Als sie sich um 8:40 anstellen mussten um nach Klassen sortiert in die Schule einzumarschieren, wurde es schlagartig leise und nur noch einige Muetter huschten mit Blumen beladen zu ihren Autos. Von 2:45 bis 3:20 war dann nochmals grosser Andrang. Die Restpflanzen wurden am Dienstag und Mittwoch Abend bei der back-to-school-night verkloppt.

U2


Sind grad zurueck vom U2 Konzert im Giants Stadium mit weiteren 80.000 Zuhoeren. War toll! Jetzt geh ich aber erstmal schlafen.

Sonntag, 20. September 2009

Marlon in Action


Meer, sleep-over, Polizei, FCK

Wir waren gestern nochmals am Meer. Nach dem soccer Training der Jungs fuhren wir in einen neuen Ort: Longbranch. Ich wollte eigentlich endlich mal nach Asbury Park (da wo Bruce Springsteen herkommt), aber Steffen wollte uns kurz mal Long Branch zeigen, wo er letztens zu einer Tagung war und da blieben wir dann und es ist richtig schoen dort. Man kann in mehreren Cafes sogar am Strand sitzen! (fast wie in Holland). Alle -ausser mir- waren IM Wasser. Abends hatten wir dann 4 Freunde der Jungs fuer ein sleep-over bei uns und Trixi konnte zum Glueck zu einer Freundin fluechten.



Nachts um halb 2 gab es einen Riesenknall. Direkt vor unserem Haus ist ein Besoffener in das parkende Auto unseres Nachbarn von gegenueber gefahren. Der muss ein irres Tempo drauf gehabt haben. Beide Autos mussten abgeschleppt werden, 3 Polizeiautos sperrten die Strasse und verbeiteten mit ihrem blau-roten Licht eine komische Atmosphaere. Der Taeter wurde mit Handschellen in eins der Polizeiautos verfrachtet. Wir hingen gaffend am Fenster, einige Nachbarn fachsimpelten draussen und ich war nur froh, dass keins der 6 Kinder wach wurde! Wenige Wochen frueher waeren vielleicht die Mietwagen unserer Gaeste mit dabei gewesen....
Im Moment hat Lauri ein soccer Spiel, danach Marlon und danach gehen wir zum Fest des deutschen Clubs in Clark und feiern den Sieg der Lauterer und vielleicht unserer Soehne?!

Dienstag, 15. September 2009

enV2


Endlich hat unser Erstgeborener sein Wunschhandy!

letztes Wochenende




verkleidete Trixi und Astrid



















Lauri gibt alles























Marlon experimentiert






















ein tiefer Blick in die Schultuete
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Montag, 14. September 2009

soccer

Das Wochenende stand im Zeichen des Fussball-wie jetzt alle Wochnenenden bis zum Winter. Lauri hatte Samstag 1 Spiel und Sonntag ein Turnier mit 3 Spielen um 9,12,3 Uhr. Marlon hatte Samstag Training und Sonntag 1 Spiel. Trixi hatte ihre Freundin Astrid hier zum sleep-over und die beiden schleppte ich zu Marlon's Terminen mit. Es war knacke warm. Steffen und Lauri haben heftigen Sonnenbrand und Lauri furchtbaren Muskelkater.

Nachtrag zum Urlaub an der Westkueste


Lauri in der Zelle auf Alcatraz


Marlon und Lauri im Yosemite Nationalpark



Trixi und Lauri auf dem Fluss am Campingplatz im Zion Nationalpark


Wir alle im Monument Valley nach dem grossen Regen
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Samstag, 12. September 2009

Ein Test nach dem anderen!

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Besser spaet als nie

Unser "neues" Haus (seit Maerz 09)

Fotos!

Es gibt auch noch Fotos beim Beitrag 'middle school" vom 9.9.09
Unser B&B in East Marion


Ein nettes Auto


Am Strand von Southampton
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Glas und Plastikmuell vor unserm Haus.


2 der 3 Boote mit uns und unseren Ludwigshafener Freunden auf dem Delaware river im Juli 2009
Trixi im hiesigen Freibad

Marlon am Willersinnweiher
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Bilder-Veroeffentlichen-Uebung


Steffen und ich beim Leuchtturm in Montauk, Long Island


Es ist Samstag und es regnet. Meine Eltern sind gestern fuer 2 Wochen in den Sueden geflogen. Erstmal nach New Orleans und dann werden sie mit dem Mietwagen in der Gegend da unten rumfahren und ab Memphis wieder zu uns zurueck fliegen. Die Jungs sind bei den Nachbarn (hatten heute frueh ihre ersten soccer Spiele/Training fuer diese Herbstsaison) und Trixi hat ihre deutsche Freundin Astrid zu Besuch. Mit sleep-over. Ich erhielt grad Nachhilfe im Fotos-veroeffentlichen und das werde ich jetzt ueben. Wundert euch also nicht ueber ein Kuddelmuddel an Bildern. Jetzt und in der Zukunft!!

Donnerstag, 10. September 2009

Nachtrag zu den 10 kinderlosen Tagen (auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn - immer dieselben!)

Birgit und ich abends beim Cubaner.



Unser Hotel

Es war richtig toll!

Das erste Wochenende verbrachten wir in NYC, im "The Standard Hotel".
Wir waren im 15. Stock (das Gebäude hat nur 18. Stockwerke!) mit Blick auf den hudson Fluß, Statue of liberty, downtown NYC. Es war zwar nebelig, bissl Nieselregen-fast herbstlich, aber auch das hat was!!! Mittags wurde es dann sehr warm. Wir stellten uns nicht nackig ans Fenster, wie es in der BILD Zeitung beschrieben war. Sowas könnte ich gar nicht! Wir hatten auch kein Klo mit Ausblick. War trotzdem klasse!

Freitag bin ich erstmal allein rummarschiert, war in der "Frick Collection", hab Steffen um 5 im Hotel getroffen. Dann waren wir suuuuper esssen im MoMA Restaurant, "The Modern". Vom Feinsten! Danach waren wir im "Terra Blues Club", aber um Mitternacht herum bin ich aus jetlag Gründen nicht mehr wach zu halten gewesen!

Samstag waren wir im "Lexington Candy Shop", einem uralten diner in Upper East Side frühstücken (best French toast in town!), sind im "National design Museum" gewesen und stolperten dann etwas planlos im Regen durch den Central Park. So fuhren wir nach SoHO und strumpelten durch all die netten Läden! Endlich hab ich auch mal das "Katz's Deli" besichtigt! Abends waren wir im Greenwich Village im "Mas" wieder sehr schön essen und dann noch kreuz und quer im Meatpacking District unterwegs.

Sonntag sind wir ins East Village zum Frühstück. East Village ist nicht so touristisch und etwas gammeliger und "echter". Da trafen wir dann Birgit und Andreas, die grad von den Outer Banks (North Carolina) zurück kamen und bis Samstag bei uns bleiben. Wir besichtigten einige der schrägen Community gardens. Die sind für die Öffentlichkeit meist am Wochenende auf. Witzige Sachen, "normale" Schrebergärten, einfache Wiesenflächen+Sandkasten gemischt. Sehr schön. Dann fuhren wir nach Brooklyn, Dumbo (Down under the Manhattan Bridge overpass). Dort ist am Wasser, im Park, in den Kopfsteinpflastergassen richtig viel los! Weiter ging´s nach Queens, zum PS1 und zur Graffitti Wand (für Steffen das erste mal!). Dann holten wir unser Gepäck aus dem Hotel und ich hoffte auf eineHotel-Tour für Birgit und Andreas (eigentlich auch für Steffen, der hatte nämlich NUR unser Zimmer gesehen!), aber die Tour-Tussi war schon außer Haus. So latschten wir den high line Park entlang, gingen Abend essen im "Cookshop" und waren erst sehr spät zurück in Westfield. Ein tolles Wochenende!

Montag und Dienstag blieb ich zu Hause. Unser neuer Computer wurde geliefert (mit amerikanischer Tastatur-deshalb muss ich jetzt immer ae, oe, ue fuer die Umlaute tippen!!!) und ich hatte mich bei einer Schulveranstaltung zum Helfen gemeldet: Willkommensparty fuer alle Neuen, Erstklaessler und frisch Hergezogene.

Dann marschierte ich einige Tage mit Birgit und Andreas durch die Stadt. Wann wir wo waren weiss ich nimmer. Wir waren in Chelsea (leider hatten sehr viele Ateliers geschlossen, viele bauen grad bis Mitte September um!), im Chelsea Market, am Times Square, im MoMA, auf der 5th Avenue, natuerlich im lauten, dunklen und suuuuper parfuemierten Abercrombie&Fitch, im Grand Central Station (diesmal schluerften wir keine Austern!), in diversen Laeden und einen ganzen Tag in Harlem.
Meine geplante Radtour hab ich immer noch nicht gemacht. Man muss ja auch mal auf was verzichten. An einem Abend trafen wir Steffen im Village, gingen cubanisch Essen und in den "Terra Blues Club". Dort hoerten und sahen wir Michael Powers und Jr. Mack. Klasse!

Samstags fuhren Steffen und ich morgens Richtung Osten davon: ein Wochenende auf Long Island!!!
Birgit und Andreas flogen wenige Stunden spaeter zurueck in die Heimat. War sehr schoen mit ihnen!
Wir haben ALLE Hamptons-Orte besucht (West-, North-, South-, East-und Bridgehampton) und KEINEN Prominenten gesehen. Das ist eigentlich gar nicht moeglich! Die haben sich vor uns versteckt! War aber trotzdem super dort. Echt zu empfehelen. Wir waren natuerlich auch am oestlichsten Ort, Montauk und am dazugehoerigen Leuchtturm. Gewohnt haben wir allerdings im Norden. Die Insel (eigentlich ist Long Island nur eine Halbinsel, aber egal. Long Peninsula hoert sich auch bloede an) ist im letzten Drittel, auf den letzten ca.60km geteilt. Die Hamptons liegen an der Suedkueste der suedlichen Haelfte und wir wohnten auf der sogenannten Northfork. Dort ist es etwas ruhiger, weniger touristisch, mehr Weingueter und Obstbauern mit vielen, vielen Staenden. Steffen hatte ein einigermassen bezahlbares Bed and Breakfast ausfindig gemaacht. Total witzig dort. Das wird von einer Jamaicanerin gefuehrt, die sehr gern erzaehlt und viel (und laut) lacht. Das Fruehstueck um 10:00 bestand aus Obstsalat, Ruehrei, Hash (Fleisch) mit Kartoffeln, Lachs, Kichererbsen auf jamaicanisch, Scones, Kuchen....Wir waren bis zum Abendessen satt, war schon nimmer schoen. Am zweiten Morgen haben wir dann auch tatsaechlich verzichtet!!!
Um von Nord nach Sued und zurueck zu kommen muss man 2mal Faehre fahren und kreuzt dabei die (echte) Insel Shelter Island. Da ist es noch idyllischer! Und da gibt's den "Sunset Beach", ein Restaurant mit Bar fast direkt am Strand, wo der Sonnenuntergang besonders toll sein soll. UND: es sollen ALLE Prominentan hier verkehren. Wir waren 2x dort, aber NIX war's!!! Klasse waren die geparkten Cabrios dort. Alle vom feinsten!
Abendessen waren wir 2mal im gleichen Restaurant. Weil's so gut war! Das war im "North Fork Table" in Southold. Spitze! Den einen Wein haben wir uns dann auch beim ortsansaessigen Winzer spaeter gekauft: Late Harvest, Chardonnay 2007 vom Weingut Woelffer (eigentlich mit Umlaut und nicht oe!). Dazu wurde dieser Nachtisch gereicht: Blackberry Napoleon with Vanilla Goat Cheese Cream and Blackberry Sorbet! Ein Traum.
Weitere Info zu dem Weingutsbesitzer:
Wölffer’s career began in post-war Hamburg at age 17 as a trainee at a bank and then at an import/export company. He later moved to Mexico with the German chemical company BASF to manage their sales force, followed by a position with Intergráfica in Mexico managing sales throughout South America. Moving to Canada in 1971, he established a real estate brokerage and eventually segued into real estate development. He then moved to the U.S., to found Euro Investors, Inc., a venture capital company that finances a variety of enterprises in Hawaii and Florida. He now holds investments in Argentina, as well as throughout the U.S.A.

Und Montag (Labor day, Feiertag) ging's dann wieder heim nachdem wir beim Bauern ordentlich Obst und Gemuese kauften. Schon wenige Stunden spaeter hatten wir dann unsere Kinder und meine Eltern in den Armen. Schoen!

Beim Nachzaehlen der Tage merke ich grad, dass es nicht 10, sondern sogar 12 freie Tage fuer mich waren (27.8. - 7.9.). WOW! Hab ich es gut. Vielen Dank nochmals an ALLE, die das moeglich machen konnten!!! Vorallem Opa Heinz und Oma Marliese.







Mittwoch, 9. September 2009

Middle School



Nicht nur Trixi hatte einen besonderen Tag. Auch fuer Lauri war es besonders: Start auf der Middle School. Das ist hier die Schule ab der 6. Klasse. Es gehen die Schueler von 3 Grundschulen gemeinsam hin (250 Sechstklaessler!) und hier bleiben sie 3 Jahre. Es sind 750 Schueler auf dieser Schule. Ab der 9. Klasse geht man dann auf die Highschool.
Lauri hat jetzt immer von 8:15 bis 2:47, mit 25 Minuten Lunchpause. War schlimm heute frueh. Sie haben jetzt so eine Art Kurssystem. Man ist nie mit den gleichen Kindern zusammen. Fuer jede Stunde neue Zusammensetzung und neuer Raum! Er hatte Angst sich in der Schule zu verlaufen, als Einziger allein auf dem Flur umher zu irren, seinen Spind nicht zu finden oder die Nummer seines Zahlenschlosses zu vergessen...Und er hat Panik davor, dass ein Lehrer ihn als 'Lauri' anspricht und alle lachen ihn aus. Ich hab natuerlich ALLEN Lehrern vorher eine email geschrieben, damit das nicht passiert, aber man kann ja nie wissen?! (LauriE ist in den USA ein Maedchenname und das haben wir ja gleich bei unserm Herzug vor 2,5 Jahren in Jake umgewandelt. In den hochoffiziellen Schulunterlagen laeuft er aber noch unter seinem deutschen Namen!). Es ist alles gut gegangen und er liegt jetzt ruhig im Bett. Es wird schon einige Tage/Wochen dauern bis er sich 100% zurecht findet, aber jetzt ist er recht zuversichtlich. Seine Lieblingslehrerin ist nach der ersten Stunde die Franzoesischlehrein (eine franzoesische Franzoesischlehrerin mit franzoesischem Akzent im amerikanischem Englisch und nicht mit amerikanischem Akzent im Franzoesisch!!!)
Trixi ist recht froehlich zur und in die Schule. Keine Traene. Marlon ist schon ganz frueh mit ein paar Kumpels abgezogen. Alles ganz, ganz einfach!

Hier gibt es weitere Bilder

Trixi geht in die Schule





Jetzt ist es endlich soweit. Trixi geht auch in die Schule. Herzlichen Glueckwunsch !