Sonntag, 26. Juli 2009

Ein großartiger Tag am Strand

Eigentlich waren wir früh genug im Auto. Um 9:20 ist normalerweise KEIN Stau ans Meer, aber wir brauchten für die Strecke mehr als doppelt so lang!!! Da wir momentan zu fünfzehnt (in Zahlen: 15) unterwegs sind, waren wir auf 3 Autos verteilt und verloren uns schnell im Stau. In Point Pleasant am Meer angekommen, bekamen wir lang keinen Parkplatz, irrten durch die Gassen. Dann stiegen wir doch glücklich aus dem Auto und freuten uns auf´s kalte Meer, aber erstmal hörten wir kein Meeresrauschen, sondern ein Zischen. Wir hatten einen Nagel im Reifen des einen Mietwagens und bald einen Platten! Gegenüber waren einige Handwerker an der Holzfassade eines Hauses am hämmern und so einen Nagel müssen wir erwischt haben! War uns erstmal egal, wir wollten ins Wasser. Wir telefonierten uns mit den anderen zusammen und genossen das Leben auf dem boardwalk (Holzsteg zwischen Strand und all den Buden mit Restaurants, Eisläden, Achterbahn, Daddelhöhlen...). Es war richtig viel los! Dann mußten wir noch den Eintritt an den Strand zahlen und als wir uns dem Wasser näherten, wunderten wir uns mehr und mehr, warum das ganze Volk am Strand steht und nicht ins Wasser geht. Dann entdeckten wir die gelben und roten Flaggen: BADEVERBOT. ES hatte letztes Jahr einige Tote gegeben und sie haben daraufhin die Regeln verschärft. Beim geringsten Wellenaufkommen darf niemand rein. Bald merkten wir aber, dass die Wellen echt nicht so ohne waren. Für Klein-Trixi wäre das wirklich zu gefährlich gewesen! Die Füße durften wir uns aber abkühlen! Der Bademeister hörte kaum mal auf in seine Pfeife zu blasen und hektisch mit den Armen zu wedeln. Später zogen wir zum Mittagessen davon. Im Selbstbedienungslokal ums Eck gab´s Austern, Muscheln, Shrimps, Krabbenkuchen, Pizza und Cheeseburger. Für jeden was. Und kaltes BIER! Dann ging´s weiter zum Achterbahnfahren und 2 der Jungs gewannen einen Basketball beim Korbwerfstand. Stefffen, Uwe und Ulf verließen uns dann vorzeitig um sich um den Platten zu kümmern. Ein Anwohner beobachtete sie und eilte bald helfend herbei! (Keine Ahnung wie schusselig sie sich angestellt haben...) Dann fuhren sie schon mal Richtung Heimat und unterwegs zum Supermarkt, Abendessen einkaufen.
Der Rest weilte noch ein wenig am Strand, aber jetzt durfte man auch nimmer mit den Füßen rein. Und es zog Nebel auf..... Aber auf der Rückfahrt hatten wir keinen Stau!

Dann hatten wir einen richtig netten Abend bei uns zu Hause. Der Tag war gerettet!

Und grad jetzt machen wir uns fertig für unseren Ausflug mit dem Zug nach New York. Bin gespannt was dabei alles schief geht...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

WOW, da gehts ja ab"

Greez,
Astrid