Freitag, 4. März 2011

6. Tag Big Island

Lecker Frühstück im Dolphin Bay Hotel in Hilo. Eigentlich ist es ein Motel und es liegt üüüberhaupt nicht am Meer und Delphine haben wir kein einziges mal gesehen?! War aber schön dort!




Ein Nachteil dieser Unterkunft sollte das unerträglich laute Froschquaken in der Nacht sein. Es liegen extra Ohrenstöpsel in den Zimmern bereit. Ja, sie haben gequakt, aber das hat nicht gestört! Hören sich eher wie laute Vögel an. Marlon hat morgens mal einen gefangen, um sich die genauer anzusehen. Harmlos. Allerdings sind sie das in der großen Menge nicht wirklich: sie sind invasiv, vermehren sich rasend schnell, machen meist einen Riesenkrach, haben einen sehr großen Appetit, fressen auch die "guten" Insekten! Sie heißen Coqui und wurden 1990 von Puerto Rico eingeführt.
Das hier ist DIE Blume der Insel: Pulmeria. Man bekommt sie in Tourisouvenierläden in JEDER Form zu kaufen, oder man steckt sich eine echte ins Haar. Allerdings sehen die dazugehörigen Bäume seltsam aus, als wären sie kurz vorm Sterben, kaum Blätter. So sind sie aber!

Hier wachsen Papaya


Da wir heute nicht zu einer anderen Insel fliegen wollten und noch nicht genug von der Lava hatten, haben wir einen Hubschrauberflug über die Stadt Hilo, die Wasserfälle in der Nähe, die Lavafelder und die Küste gemacht!


Einige skeptische Blicke vor dem Abheben!






Wenn man genau hinguckt, sieht man ein einsames Wohnhaus im Grünen. Der Besitzer läßt dorthin immer fliegen!






Das ist eine Macadamianußbaumplantage


Unser Pilot war ganz begeistert, daß man flüssige Lava sehen kann. Oft sieht man nur den Krater und es tut sich nix.



Lava bis an den Horizont


Da sieht man einen Kollegen fliegen

Wieder glücklich gelandet


Dann haben wir ausgecheckt und sind die Küstenstraße weiter nach Norden gefahren. Hier war der erste Stopp:







Hier versteht man schnell, warum der Baum so heißt!



Weiter ging es zu den Akaka-Wasserfällen




Hier noch ein Blick ins Waipi´o Valley


Und hier ist unsere Unterkunft in Waimea-Kamuela für die nächsten 2 Nächte: aaah the views. Kann man nur empfehlen! Wir hatten das Dachgeschoß mit Balkon, 2 Zimmer mit je einem Hochbett.
endlich mal NIX tun!

Gleich hinterm Haus am fast ausgetrockneten Bach. Diese Fotos sind mit meinem i phone gemacht. Die Batterie meiner kleinen Camera war grad leer und Steffen hatte die Cameratasche mit der großen Camera, Ersatzbatterie, Ladegerät mit im Auto. Er lieferte uns nämlich nur ab und fuhr dann weitere 1,5 Stunden auf den Mauna Kea zum Sonnenuntergang+Sterne gucken! Die Kinder hatten üüüberhaupt keinen Bock mehr auf Auto fahren und ich wollte mich nicht wieder der Höhe ausstzen. Diesmal fuhr er sogar noch höher: 13796ft=4205m!!!


Marlon hat mal wieder ein Viech gefangen!


Blick von unserem Balkon



Steffens Sonnenuntergang
Die freiwilligen Helfer an den Teleskopen


Der Sternenhimmel

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