Sonntag, 14. Dezember 2008
eine weitere Weihnachtsfeier
Eben waren wir auf der Weihnachtsfeier des international club. Normalerweise treffen wir Weiber uns einmal im Monat bei einer von uns zu Hause, aber heute Abend waren wir mit all unseren Männern in einem italienischen Restaurant. Wir waren 52 Leute und dementsprechend laut+warm+eng war es. War aber wieder richtig nett und witzig. Als babysitter war Jasmin hier. Sie ist die "Nachfolgerin" von Astrid, also auch ein deutsches Au-pair. Die Kinder freuen sich immer sie zu sehen! Somit sind dann alle glücklich.
Was zur Zeit unfaßbar hier ist (neben der sehr besinnlichen Weihnachtsdeko!), sind die Rabatte, die man bei fast jedem Einkauf erhalten kann. Z.B. 70% auf Kinderklamotten und dann NOCHMAL 20% weniger, wenn die Summe über $50 ist (diese Zahl ist allerdings schwer zu erreichen, wenn man nur 30% zahlen muß!), 30% auf ALLES bei Esprit, 20% auf alle Schuhe im Kinderschuhladen(so waren Lauri´s neue Timberlands heute ein Schnäppchen!), 15% auf ein Buch deiner Wahl im Buchladen ...Da kommt man in einen sagenhaften Kaufrausch. Die wissen schon was sie tun...
Trixi war am Samstag auf ihrem ersten Jungs-Geburtstag. Sie waren bowling. Der Laden sah von außen merkwürdig aus und innen nicht viel besser. Es fanden ca. 4 Geburtstage dort statt und alle hatten Spass. Die Kugel war bissl zu schwer für die Mädels und kleineren Jungs. Lauri und Marlon halfen gern. Irgendwann klemmte Trixi sich auch noch den Finger, aber sie ist hart im Nehmen!
Jetzt sind es nur noch 5 Tage bis wir nach Deutschland fliegen und dann 2 Wochen dort bleiben!
Freitag, 12. Dezember 2008
Spülmaschine, Weihnachtsfeier, baby shower
Trixi hatte ihre Weihnachtsfeier mit Gesang in der Kirche, Pizza im Klassenzimmer und Fototermin mit Santa Claus (sie ist allerdings nicht auf´s Foto!).
Und ich war heute mittag bei meiner ersten "baby-shower"= Baby-Party. Amerikanische Freunde von uns adoptierten ein Kind und da er jetzt schon 3 Wochen alt ist, gab es eine Party um ihn in die Gesellschaft einzuführen. Man konnte zuvor bei Babies "R" us eine Wunschliste ausdrucken und dann im Laden den Wunschgegenstand suchen und beim Bezahlen der Babyutensilienfachkassiererin den Zettel hinhalten, damit er von der Wunschliste verschwindet. Sehr praktisch!
Das Ganze fand in einem dieser neuen Riesenhäuser hier im Ort statt, bei einer sehr guten Freundin der Adoptivmutter. Es war alles perfekt geschmückt, es gab lecker Essen und alle waren von Baby Oliver entzückt. Er ist wirklich süß! Ihn hat das alles nicht weiter imponiert. Der Geschenkeberg war aber schon sehr imposant!
Samstag, 6. Dezember 2008
Nikolausi-Osterhasi
Die Amis kennen das nicht und so können wir glücklich sein von deutschen Freunden zu einer Geburtstags-Nikolaus-Grillfete geladen zu sein!
Heute began die basketball-Saison der Jungs. Kaum ist man draußen mit soccer fertig, geht´s in der Halle mit Basketball weiter.
Freitag, 28. November 2008
Wieder was gelernt
1. Fahre früh, sehr früh an Thanksgiving in die Stadt um bei der Parade was zu sehen.
2. Fahre am Black Friday nicht in eine der bekannten Outlet-Malls.
Noch Fragen? Bitte keinen Kommentar hierzu. Ich kann nicht mehr.
Donnerstag, 27. November 2008
HAPPY THANKSGIVING
Freitag, 21. November 2008
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH LAURI
Lauri-Jake wird heute 11 Jahre alt. Kaum zu glauben!!!
Gleich nach und an der Schule um 3:05 pm werden wir mit der Schatzsuche durch Westfield beginnen. Lauri findet eine Schatzsuche im Wald zu kindisch. So hab ich im Sekreteriat der Schule, in diversen Geschäften, am Spielplatz und am Komposthaufen der Schule und am Fußballplatz Zettel hinterlassen. Zusätzlich müssen sie noch zum ehemaligen Wohnhaus des Autoren der "Addams Family" und zu dem Haus das ihn immer inspirierte (da z.B. müssen sie die Schaukelstühle auf der Veranda zählen). Ich hoffe sie haben lang damit zu tun (nicht mit dem Zählen - mit der ganzen Rumrennerei!), aber nicht zuuu lang, da es früh dunkel wird. Kalt ist es eh schon. Momentan, mittags um eins, nur +3°C. Zum Aufwärmen gibt es dann Pizza bei uns.
HAPPY BIRTHDAY HAPPY BIRTHDAY HAPPY BIRTHDAY HAPPY BIRTHDAY
Sonntag, 16. November 2008
Streß am Wochenende
Es began am Freitag sehr amerikanisch mit einer "Neighborhood Girls Night Cocktail Party". Die Gastgeberin kannte ich gar nicht. Die Einladung war mir von einer schweizer Freundin weitergeleitet worden. Ich wußte aber von einigen anderen Bekannten, die erscheinen wollten und so schlappte ich auch hin. Die Küche war gerammelt voll mit schnatternden Weibern. Puuhh, bissl arg! Einige waren heftigst raus geputzt und kippten ganz schön was weg. War aber wunderbar zum Lästern und was brauch ich mehr?!
Samstagabend waren wir bei +21°C auf einem St. Martinszug. Den organisierte eine befreundete deutsche Familie und wir zogen mit insgesamt 6 Familien (überwiegend Deutsche oder zumindest deutschsprechend!) um den Block. Ich hatte den Jungs Fackeln und Trixi eine Laterne gebastelt (den Brauch gibt´s hier ja überhaupt nicht und Fackeln bekommt man nur im Sommer für Gartenfeste käuflich zu erwerben). Die Fackeln brannten gut - zu gut. Eine löschten wir nach ca. 10 Minuten sicherheitshalber und die andere schaffte es noch bis zum Bach kurz bevor uns die Polizei befragte, was das denn solle?! Sie hatten Sorge wir würden die RIESEN LAUBHAUFEN in Brand stecken wollen. War ein schöner Umzug und wir sangen auch fleißig.
Zurück am Haus gab es Glühwein, heißen Apfelsaft, Weckmänner, Pizza und Apfelkuchen. Es schüttete bald wie doof und die vielen Kinder hatten nix besseres zu tun als im strömenden Regen durch den Garten zu rennen. Bei den Temperaturen war das ja auch okay.
Heute war es kalt und eklig windig. Lauri hatte sein letztes soccer Spiel für diese Saison (im Dezember geht es mit basketball weiter) und sie gewannen!!! Marlon´s Spiel wurde abgesagt, da sein Platz unter Wasser stand.
Um 5:00 pm kamen unsere Nachbarn (er lebte lang in Deutschland und spricht sehr gut Deutsch) zum Raclette essen. Ein Riesenerfolg. Deren Kinder waren erst skeptisch, aber dann begeistert.
Jetzt gucken wir noch Lindenstrasse. Damit wir auch etwas am deutschen Alltag teilnehmen können.
Samstag, 15. November 2008
legale Einfuhr
Folgendes war am 12. November 2008 in "Welt-online" zu lesen:
Vom 1. Dezember an dürfen deutsche Urlauber mehr Mitbringsel aus Ländern außerhalb der EU zollfrei mit nach Hause nehmen. Die Freimenge für Fluggäste und Schiffspassagiere erhöht sich bei den so genannten Sonstigen Waren von bisher 175 Euro auf 430 Euro. „Das gilt auch für Elektronik und Kleidung, also wenn ich mir zum Beispiel in den USA einen iPod oder eine Jeans kaufe“, sagte Eugen Bresemann von der Bundesfinanzdirektion West in Köln.
Mittwoch, 12. November 2008
Ein Haustier weniger
Dienstag, 4. November 2008
Samstag, 1. November 2008
Trixi ist 5 Jahre alt
Trixi wird heute 5 Jahre alt. Kaum zu glauben!!!
Um 10:00 werden 6 weitere Fünfjährige zu einem deutschen Geburtstagsfest hier erscheinen. Momentan sind wir sind alle noch im Halloween- Rausch und Steffen hat nen heftigen jetlag, aber wir werden heute sicher viel Spass haben.
HAPPY BIRTHDAY HAPPY BIRTHDAY HAPPY BIRTHDAY HAPPY BIRTHDAY
Freitag, 31. Oktober 2008
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Kein Schnee mehr
An Halloween soll es zur "trick or treat" Zeit 14°C haben (3:05-6:00). Das sollte doch ausreichen. Danach sind wir eh auf ner Party und die ist innendrinnen im Warmen!
Dienstag, 28. Oktober 2008
Sonntag, 26. Oktober 2008
Ein normales Wochenende
Samstag kam Marlon schon wieder um 9:15 heim, da William um halb 10 soccer Training hat. Marlon brachte ich um halb 11 zu seinem Training und holte dann Lauri vom Jack ab und brachte ihn um 11:00 zum Training. Halb 12 war Marlon´s Training rum und wir fuhren gleich weiter um Trixi zu holen, da Freundin Astrid um halb 1 schon den nächsten Termin hatte. Lauri ist in unserer Abwesenheit mit einem Fußballkollegen heim und den gabelten wir am Nachmittag auf. Trixi´s Training um 3:15 fiel zum Glück aus, da es schüttete und sie ist sowieso in einen tiefen Mittagsschlaf gefallen. Marlon fuhr ich während ihrem Mittagsschlaf zu dem schon beschriebenen Geburtstag. Ich fuhr ihn nicht nach NY, sondern hier zu ihnen nach Hause. In der kurzen Zeit babysittete Michael von gegenüber (10 Jahre alt) die schlafende Trixi. Ich hab ihn playstation spielen lassen und mit guten HARIBO bezahlt! Am späten Nachmittag zog ich dann mit Lauri und Trixi zum Jeans einkaufen. Die sind denen ALLE zu kurz geworden über den Sommer!
Sonntag (also heute quasi) ging es um 11:30 mit Marlon´s soccer Spiel los und Lauri folgte fließend danach um 1:00. Dann duschten sie schnell und weiter ging es zur Besichtigung des "Haunted House" (Spukhaus) hier in Westfield. Wir sind jetzt schon alle im Halloween-Fieber. Dieses Haus ist suuuper dekoriert und heute war es für alle Schüler und Eltern unserer Grundschule geöffnet und dann gab es Häppchen, Sandwiches, Kuchen, Kekse, Kaffee, Wein, Cola... für alle und das Volk genoss das Spitzenwetter und das Trampolin+Kinderspielplatz.
Um halb 5 hockten wir im Kino zum krönenden Abschluß dieses Wochenendes. Es wurde "Beverly Hills Chihuahua" gezeigt. Etwas für die ganze Familie.
Kindergeburtstag
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Jekyll and Hyde is a haunted restaurant and bar for eccentric explorers and mad scientists where guests can eat and drink among the unusual and the bizarre. Jekyll and Hyde provides continuous live entertainment and spooky special effects. Wacky club members and domestic staff such as Professor Shroud or Dreadworthy the Butler mingle with our guests while the spirits bring to life the unusual artifacts collected from around the globe. Our guests are warned... anything can happen at Jekyll and Hyde.
Hier war Marlon gestern zum Kindergeburtstag-Abendessen und danach im Madison Square Garden auf dem Eishockey Spiel New York Rangers vs. Pittsburgh Penguins. Die Rangers haben 2:3 gewonnen! | |
Freitag, 24. Oktober 2008
Sonntag, 19. Oktober 2008
Buchtitel auf Buchrücken
Warum ist das so? Wie machen es andere Länder?
Am meisten fällt es bei uns beim "lonely planet" der USA auf. Der ist ja zusätzlich noch so extrem dick. Wir haben ihn auf deutsch (gehört allerdings meinen Eltern) und auf englisch und sie stehen nebeneinander im Regal. Komisch, komisch.
von rund zu eckig
Samstag, 18. Oktober 2008
Haustier
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da...
Beim großen Schulfest (Pumpkin Fair) hab ich am Haarfärbestand (mit buntem, auswaschbaren Haarspray) geholfen und je nach Wolkenan- oder abwesenheit gefroren oder geschwitzt!
Steffen weilt grad an der anderen Küste dieses Landes: San Francisco. Kaum sind die Besuchermassen fort, geht auch er. Und so durfte ich nebenbei unsere 3 Kinderlein zum soccer Training fahren und wieder abholen. Natürlich alle zu verschiedensten Zeiten und Fußballfeldern. Erfreulicherweise gewann Lauri beim Fest einen der tollen Präsentkörbe. Er ergatterte den zum Thema Building/Construction. Trixi brach in Tränen aus, da sie doch den Korb mit ihrer Lieblingspuppe "Mia" der beliebten Firma "American girl doll" gewinnen wollte (ihr Geburtstag naht...!).
Montag, 13. Oktober 2008
Magic Kingdom, SeaWorld, Universal Island of Adventure
Wir hatten ein sogenanntes townhouse gemietet. Das war ein nagelneues Haus mit 4 Schlafzimmern und 3 Bädern und Küche und Wohnzimmer in einer Ferienhaussiedlung. Sehr wichtig war der dazugehörige pool mit heißem whirlpool. Wir waren meist die einzigen Gäste darin. Vielleicht hat die Lautestärke der 5 lieben Kinderlein damit zu tun...?! Da Nebensaison ist, haben wir das Haus zum halben Preis bekommen. Somit viel billiger als "normale" Hotels. Wer die Adresse braucht soll sich an mich wenden! Die Nebensaison haben wir aber ansonsten nicht bemerkt. Es war voll. Allerdings war die längste Wartezeit 40 Minuten und in der Hauptsaison sind es wohl bis zu 2 Stunden. Bekloppt!
Am ersten Tag waren wir gleich bei Mickey Mouse&Co. Das heißt richtig: Disney World, Magic Kingdom. Wir sind viel gefahren, Trixi immer mutig dabei. Die wildeste Fahrt war Space Mountain. Im Dunkeln! Da wußte man nimmer, wo oben und unten ist. 1x fuhren wir sie alle 9 zusammen. Ein weiteres mal nur Teile von uns. Ich kann mir schon nimmer merken, wer wann mitfuhr. Pascal und Lauri waren generell etwas zurückhaltender. Schön ausgedrückt, gell?!
Die Parade mit allen bekannten Figuren war spitze.
Das ganze Gelände, alle Gebäude sind irre liebevoll gestaltet. Man wird ununterbrochen mit typischer Walt Disney Musik beschallt und wandelt belustigt umher. Nur das Spukhaus (Haunted Mansion) hat keinem Kind behagt und so mußte ich mit den Fünfen einen Notausgang nutzen. Annette, Stefan und Steffen schafften diese Fahrt allein. Helden/in!
Den zweiten Tag verbrachten wir in SeaWorld. Da gibt es echte Tiere. Und was für welche! Und die Shows!!! Die erste war die Delfin und Papageien Show. Ein irres Spektakel mit Delfinen, Papageien und vielen Akrobaten, die sich praktischerweise ins Wasser stürzen können.
Dann sahen wir die Show mit Shamu, dem Orca und seinen Kollegen. Die sind sowas von groß und perfekt trainiert.
Dann gab es noch eine witzige Show mit Seehunden, Ottern, Piraten und einer Schatzsuche.
An Achterbahnen lassen sie sich auch nicht lumpen: Kraken und Journey to Atlantis sind echt heftig und bei der zweiten wurden wir patschnass! (Bei vielen Fahrten in all den Parks wird man nass-bei den Temperaturen oft angenehm.)
Dann kam das Streicheln und Füttern der Delfine. Käuflich konnten wir Pappschalen mit einigen Fischlein für $7 erwerben. Dann konnte man die Delfine damit locken, ihnen den Fisch vor die Nase halten, sie streicheln und dann den Fisch ins Maul fallen lassen.
Nebenan war das Rochenbecken. Die konnte man auch streicheln. Ging ohne Füttern. Oder man kauft ihnen ein paar Shrimps. Alles sehr aufregend. Für die Kleinen und Großen!
Der dritte Tag war zum Ausruhen gedacht. Erstmal fuhren wir alle gemeinsam Frühstücken. Es gab Unmengen Pfannkuchen mit oder ohne Ahornsirup, Rührei+Speck, Blaubeermuffins, heißen Kakao mit feister Sahne, Orangensaft, Kaffee bis zum Abwinken und english tea.
Vollgefuttert fuhren wir in 1 Stunde an den Strand, Cocoa Beach. Dort ertrugen wir 2 Stunden die pralle Sonne, holten uns wie immer einen Sonnenbrand und kehrten auf dem Heimweg noch bei einer outlet mall ein. Erholung war das sicher nicht!
Am vierte Tag mußte wieder ein Vergnügungspark her. Wir entschieden uns für Universal´s Island of Adventure. Prima!
Die erste Fahrt gefiel Trixi nicht: Spider-Man. Man mußte ne 3-D Brille tragen und es war echt zum Fürchten. Sie war eh ein bißchen angeschlagen (Husten und Heiserkeit).
Wieder gab es 2 irre Achterbahnen: Incredible Hulk Coaster und The Dueling Dragons. Trixi war viel zu klein um mitfahren zu dürfen. Marlon war mit Strecken grad groß genug und fuhr beides. Er ist immer noch stolz, dass er sich traute! Simon war einige cm zu klein und dementsprechend sauer!
Jurassic Park river Adventure fuhren wir alle zusammen (manche von uns sogar 3x).
Bei der Popeye-Raftingfahrt wurde ich mit den 5 kindern patschnass. Und damit mein ich wirklich patschnass.
Mein (und Trixi´s) Favorit war Dr. Seuss mit all seinen skurillen Gebäuden, Tieren, Pflanzen, Menschen, Hüten, Kostümen, Gedichten und einer sehr beschaulichen Fahrt über den Dächern und mit Fernblick.
Heute früh um 5:20 mußten wir aufstehen um zurückzufliegen. Bin jetzt müde. Gut Nacht!
Samstag, 4. Oktober 2008
Oktober
Simone ist schon seit 3,5 Wochen hier im Lande. Momentan weilt sie irgendwo im Acadia Nationalpark in Maine. Ich hoffe sie ist nicht erfroren oder weggepustet.
Wir unternahmen vor 2 Wochen einen kinder- und männerfreies 2-tägigen Ausflug nach Cape May und Atlantic City. Das sind beides Städte im Süden von New Jersey. Cape May liegt am südlichsten Zipfel (3 Stunden Autofahrt von uns), am Meer und Delaware River, gegenüber vom State Delaware (Atlas raus!). Es gibt da viele schöne, kitschige Viktorianische Häuser. Allerdings ist man als Europäer ja verwöhnt. Nach 1-2 Stunden hat man alles Schöne gesehen und wundert sich, dass die Amis das sooo toll hier finden. Das Meer ist aber spitze dort. Suuperfeiner Sand und niedrige Häuser im Rücken und das Wetter war gut! Die Übernachtung kann man leider in den vielen schnuckeligen Bed and Breakfast nicht bezahlen. Vorallem wollen sie einen für nur eine Nacht am Wochenende nicht haben! So fuhren wir ins Nachbarkaff: Wildwood Crest. Da wimmelt es von günstigen motels. Alle haben schon mal bessere Zeiten gesehen, aber irgendwie hat es schon wieder Charm.
Am zweiten Tag ging es weiter nach Atlantic City. Die Stadt ist höchst skurill! Toller Strand, viele Beachvolleyballspieler, überfüllte hölzerne Strandpromenade, richtig viele hohe Gebäude. Die entpuppen sich entweder als Hotels oder Spielcasinos! Von außen sind sie z.B. gestaltet als alte Wildweststadt und innen geht´s grad so weiter: Wüstenlandschaft, künstlicher Esel , der I-Ah schreit und tausende von Menschen, die spielen. Ein Wahnsinn. Wird mit Berechtigung "little Las Vegas" genannt. Nach 2 Stunden flanieren reichte es uns. Innerhalb der Stadt ist auch noch eine Outletmall mit allen führenden Klamotten- und Schuhfirmen. Simone setzte ich dann in den Zug und sie fuhr für ein paar Tage nach Washington weiter.
Gestern Abend kam neuer Besuch. Försters aus Friesenheim sind wieder hier. Wie im letzten Jahr in den pfälzischen Herbstferien. Momentan ist Pascal mit Lauri im soccer training und Simon war mit Marlon schon heute früh und hat beim Freundschaftsspiel das einzige Tor geschossen!
Mittwoch fliegen wir alle gemeinsam nach Orlando, Florida um Mickey Mouse & Co mal persönlich zu treffen! Ist auch wegen dem Wetter ganz gut so. Es ist hier plötzlich kalt geworden. Als ich die Kinder heute früh um 5:30 höflichst ermahnte leiser zu sein waren es draußen nur 6°C. Brrr!
Der gestrige Feiertag ging bei uns völlig unter. Wir konzentrieren uns mehr auf die Wahl hier im Lande....
Donnerstag, 18. September 2008
Gänsejagd
GEESE FLOCK PROBLEM AT FRANKLIN |
Although most people find a few geese acceptable, problems develop as local flocks grow and droppings become excessive. Franklin School has now become a grazing area for a local flock of geese. The public health concerns that the geese bring are accumulations of droppings and feathers on play areas and walkways. One effective method to discourage geese from settling on the property is HARRASSMENT BY DOGS. Dogs under strict supervision can safely be used to discourage these geese from making Franklin their feeding grounds. We are asking for your help – if you have a dog that you walk prior to school arrivals (8:00 a.m.) or after school dismissals (3:30 p.m.), we ask that you bring the dog onto school property to chase away the geese. The dog must be closely supervised during this activity and compliance with the local leash laws and curbing laws are still required. Border collies and other breeds with herding instincts tend to work best. Initially, chasing must be done several times a day for several weeks. Geese will not become acclimated to the threat of being chased by dogs. SO LET THE CHASE BEGIN!
Sonntag, 7. September 2008
Viel Sonne im September
Samstag, 6. September 2008
Tropensturm Hanna und US Open
Freitag, 5. September 2008
Schwarze Augenringe - blaues Auge
In der Schule fragte ihn gestern ein Junge, ob er ein blaues Auge geschlagen bekommen habe! Heute früh sah er besser aus!
Radfahren, Sport, Rasen mähen - das ist zuviel
Mittwoch, 3. September 2008
Finnland
Helsinki ist eine tolle Stadt. Recht klein und übersichtlich, aber viel zu gucken. Klasse design Läden: Möbel, Klamotten, Schmuck, Schnick-Schnack, Glas, Stoffe, Porzellan. Einfach und schön. Um nur einige Marken zu nennen: marimekko, Iittalla, Arabia, Pentik, Aarikka, Artek, Finlayson.
Der Zoo ist auch klein, aber auf einer eigenen Insel zu der man mit dem Boot fährt. Witzig.
Dann waren wir noch auf einer Hundeschau. Im Freien. Ansonsten genauso krass wie hier bei den Amis. Wahrscheinlich muß das so sein.
Und in einem tollen Technikmuseum, wo Kinder auch viel probieren und machen können. Auch viel im Freien. Dort mit Wasserspaß und sich naß spritzen bei 10°C....
Der Markt und die Markthalle am Hafen sind sooo toll. Es ist grad Beerensaison und so kann man Unmengen Blaubeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und auch Pfifferlinge und sonstige Pilze bewundern und literweise (!!) kaufen.
Lakkabeeren (Rubus chamaemorus, sie werden Moltebeere übersetzt) sind in Deutschland recht unbekannt. Sie sehen aus wie unförmige Brombeeren in gelb, haben recht große Kern, sind sehr weiche und lecker sauer-bitter. Da sie nur in Sumpfgebieten wachsen ist ihr Preis hoch. Die gibt´s dann auch nicht literweise zu erwerben.
Dann gibt es da einige Kaffee und Freßstände, wo es lauter lecker Sachen gibt.
Es sind auffällig viele Leute mit schrägsten Klamotten und schrillsten Haarfarben unterwegs und dazu sieht man in den Schaufenstern auch die entsprechenden Sachen liegen. Das hat besonders Lauri arg gefallen. Er überlegt sich in welchen Farben er seinen Irokesen einfärben soll, wenn wir wieder in Deutschland leben. "Denn in den USA geht sowas ja nicht, gell Mama?" Von wem er das nur hat?
Wir waren zwischendrin für 2 Nächte am Meer im Sommerhaus meiner Tante Eeva und Onkel Immo (2 Stunden Autofahrt östlich von Helsinki) und haben dort in der Nähe 2x meine 93jährige Oma "Mummi" besucht.
In Helsinki hatten wir ein großes Cousintreffen. Dabei waren Knutti, Kaapro, Anna, Antti und Jenni teilweise mit Anhang. Nur Sari und mein Bruder Andreas fehlten. Lauri, Marlon und Trixi waren etwas überfordert. Wer ist denn das schon wieder?
Die meiste Zeit haben wir bei meiner Tante Lelle und Onkel Reijo gewohnt. Das war superpraktisch, da sie ein großes Haus haben und Garten mit vielen reifen Beeren und eine klasse Busanbindung in die Innenstadt. Außerdem haben uns beide ganz viel rumkutschiert und Lelle hat sich extra Urlaub genommen.
Danke an alle! Kiitos!
Jetzt hab ich noch nix über die 2 Wochen in Deutschland geschrieben. Folgt ein ander mal.
Dienstag, 2. September 2008
Zurück
Es war sooo schön. Es war mit all unseren Besuchern im Juni/Juli schön und es war schön in Deutschland und dann auch noch in Finnland. Danke an alle, die uns beherbergt, bewirtet, belustigt, bekocht haben. Thanks for having us!
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle ausführlich berichten, was wir alles taten, aber dazu muß ich erst mal meinen Kalender befragen. Krieg ich auswendig nicht auf die Reihe. Die Kinder hätten jetzt auch gern Frühstück.
Hier ist es übrigens noch stockdunkel um 5:11 und die Grillen überbieten sich gegenseitig beim Krachmachen.
Freitag, 8. August 2008
Polizeitagebuch
Tuesday, July 19, officers responded to Woodland Avenue on a report of a rabid raccoon. According to police, when they arrived at the scene a large raccoon was attacking a small raccoon injuring it. Police then witnessed the rapid raccoon attacking a small dog at which point they sprayed it with Oleoresin Capsicum (OC), better known as pepper spray, in order to get it to release the dog, police said.
The raccoon then ran across the street into the backyard of an adjacent property at which time the officer was able to safely destroy the animal with two shots from his duty weapon, authorities reported. According to police, the raccoon was placed in a plastic bag and transported to headquarters where the Human Society picked it up for testing. The dog was transported to the veterinarian for treatment and testing and the small raccoon was not located, police said.
Einige Vokabeln: raccoon ist ein Waschbär, rabid raccoon ist ein fanatischer oder tollwütiger Waschbär
Dienstag, 5. August 2008
Fieber
Mittlerweile ist es gesunken und sie erscheint fit. Ins Freibad wollte ich aber doch nicht mit ihr und da klingelte Michael von gegenüber und fragte an, ob die Jungs mit ihnen ins Freibad wollten! Der Tag war gerettet. Nachdem Trixi ihre Klamotten für die große Reise gerichtet hat, ist sie in einen tiefen Mittagsschlaf gesunken. In dem befindet sie sich immer noch. Ich könnte ja die Zeit nutzen und auch was "richten" oder ich mach mir nen schönen Cappuccino und genieße die Ruhe. Allerdings müßte dann erst die Pappnase von nebenan aufhören, mit sinnlosesten lauten Geräten (Rasenmäher, Freischneider, Laubgebläse, Kettensäge, Schneefräse, Klimaanlage.....) Krach zu machen!!! Wenn er nicht laut ist, dann sind es die Monstergrillen. Ein Wahnsinnsspektakel. Da freut man sich auf´s ruhige, kühle, nicht-schwüle Deutschland.
Allein
Langweilig wird uns aber nicht: Freitag (also in 3 Tagen) flieg ich mit den Kindern auch nach Deutschland!!!!
Wir bleiben gute 2 Wochen und dann geht´s noch ne Woche nach Finnland. Eigentlich sind wir Mitte September zu der Hochzeit einer meiner Cousins eingeladen, aber nach 11 Wochen Sommerferien kann ich die Jungs nicht noch 2 Wochen blau machen lassen. Also besuchen wir die ganze Verwandtschaft VOR dem großen Ereignis. Dann ist wahrscheinlich auch nicht jeder so aufgeregt...
Mein Bruder nebst Gattin will dann auch schon einfliegen und so können wir sie auch treffen. Da kommt man aus den USA und trifft sich mit seinem Bruder, der aus China vorbei kommt in Finnland!
Am 1. September werden wir wieder hier sein und am 3. September geht die Schule wieder los!
Über die Besucher, die dann alle kommen, werde ich dann berichten....
Montag, 28. Juli 2008
Wieder zurück
Hatten dort mit Andrea, Ralf, Benedikt und Anna ein Ferienhaus. Leider ohne Klimaanlage. Normalerweise wird es dort nicht sooo heiß, aber diesmal schon.....Puuuuhhhh! Ansonsten war es toll. Die Außendusche war schwer beliebt und so schleppten wir nicht den halben Sandstrand immer ins Haus.
Die Wellen waren irre hoch, der Atlantik eisig, die Sonne knallte, die Wale und Schwulen vor und in Provincetown haben wir bewundert, ab und zu guckte ein Seehund zu uns, der Drache flog bis zum geht nicht mehr, die Kinder wollten nicht aus den Wellen, das Essen war köstlich, die Croissants teuer aber die besten und die Dörfer wie aus dem Bilderbuch.
Auf der Heimfahrt (immerhin 6 Stunden Autofahrt ohne Stau und Stop) haben wir eine ausführliche Pause in Newport, Rhode Island eingelegt. Dort haben wir das ehemalige cottage der Familie Vanderbilt besichtigt. Es wurde 1895 gebaut, hat 70 Zimmer und wurde nach dem Vorbild europäischer Palaste geplant. Irre pompös! In dem Stadtteil kann man 8 solcher Häuser besichtigen. Alle stehen unter Denkmalschutz und auch von außen sind sie schwer beeindruckend. Die übrige Stadt ist auch mit vielen alten Häusern bestückt und im Hafen liegen einige nette Boote.
Hier in Westfield kamen wir dann erst Mitten in der Nacht an und es folgte ein 1stündiges Gewitter. Gestern hat es dann ca. 4 Stunden heftig gewittert und geschüttet wie doof. War somit der ideale Tag zum Shoppen....! Das taten wir ausführlichst in der nahen mall.
Momentan sind Andrea und Ralf allein in NY, Steffen ist auf einer kurzen Dienstreise in Alabama und ich geh mit den 5 Kindern gleich ins Freibad.
Samstag, 19. Juli 2008
Wasserdichte Uhr geht schwimmen
"Trixi, du hast vergessen deine Uhr auszuziehen. Die ist doch nicht wasserdicht!"
Sie guckt drauf. "Doch. Sie ist wasserdicht. Das Wasser kommt nicht raus!"
Recht hatte sie. Es ist immer noch drin.
Freitag, 11. Juli 2008
Ein Gehen und Kommen
Im Moment hüpfen unser Kinder aufgeregt vorm Haus rum. Der nächste Besuch naht. Andrea, Ralf, Bendikt, Anna landete mit nur 6 Minuten Verspätung am gebuchten Flughafen JFK. Der ist sooo weit weg von uns, dass sie einen Mietwagen erstanden haben und grad jetzt damit auf der Strecke zu uns sind. Theroretisch und laut google maps dauert es nur 1 Stunde, aaaaber dabei wird kein Wahnsinnsverkehr beachtet, keine Schlaglöcher, kein fehlendes Navi, kein müder Fahrer und kein haarsträubender Fahrstil des Durchschnittsamis! Wir warten geduldig.
Dienstag, 8. Juli 2008
Meer, Tennis, Nagelstudio, Baseball
Um 1 mußten wir aber Lauri beim Tenniscamp abliefern. Da geht er diese Woche immer von 1-4 hin. Sie sind nur zu fünft und es ist ätzend schwül-warm. Die anderen Jungs sind 11-15 Jahre alt und richtig gut. Es gibt 3 levels und beim letzten mal hat er sich in level 2 bissl gelangweilt. Diesmal meldete ich ihn halt im 3.level an und das ist richtig anstrendend (vorallem wenn man morgens schon 2 Stunden mit den Wellen im Atlantik gekämpft hat!).
Jutta und ich waren dann von 2-3:30 im nail studio. Ein Trrrraum! Nach knapp 2 Stunden hab ich noch keine Schramme im Lack!
Und eben sind Steffen, Tom und Jutta nach NY los. Sie sind auf ein Yankees baseball Spiel. Danach werden sie noch auf ne feiste roof-top-bar gehen und im Meatpacking District (ein cooler Stadtteil von NY) was essen. Ich kann mich mit den 5 lieben Kleinen rumschlagen.
Momentan sind sie alle unterm Rasensprenger oder im Plantschbecken. Es is arg heiß+schwül. Ich sitze hier mit meiner Klimaanlage! Ein Genuß. Hab ich schöne Nägel!! Damit kann ich unmöglich die Garage aufräumen, die es dringend nötig hätte.
Freitag, 4. Juli 2008
Zurück aus Pennsylvania
Wir hatten ein tolles Ferienhaus in den pocono mountains. Es war groß, gut ausgestattet, direkt am schönen See mit tollem Sonnenuntergang. Einen Tag waren wir rafting auf dem Delaware river. Wie letztes Jahr. Toll.
Einen Tag waren wir 7 (sieben) Stunden shoppen in einer outlet mall. Große Klasse.
Ansonsten genossen wir alle das Nixtun, Schwimmen, Tennis spielen, Grillen, Billard spielen...
Einen Bär haben wir nur indirekt gespürt. Die Mülltonnen waren an einem Morgen etwas mißhandelt!!!
Und das allerwichtigste: die Kinder (und auch wir Erwachsenen!) vertrugen sich ausgezeichnet. Es gab höchstens mal innergeschwisterlichen Krach (das Übliche!).
Morgen wollen wir ans Meer und übermorgen alle gemeinsam nach NY.
Mittwoch, 25. Juni 2008
Fiiiiinaaaaaleeeeee
Dienstag, 24. Juni 2008
Angekommen
Montag, 23. Juni 2008
Abgebremste Welle
Sonntag, 22. Juni 2008
Besucherwelle
Seit Donnerstag haben die Jungs Sommerferien und die enden erst im September. Das sind 11 Wochen. Bisher haben sie sich brav an die Auflage gehalten JEDEN Tag zu lesen. Sonst täten sie doch komplett verblöden in der Zeit, gell? Praktischerweise haben sie in unserer öffentlichen Bücherei nach zukünftiger Schulklassenzugehörigkeit sortierte Bücherregale. Da hab ich erst mal einen armvoll mitgenommen.
So ich muss mal was schaffen. In 6 Stunden landen sie und Frühstück hatte auch noch niemand hier.
Montag, 16. Juni 2008
DEUTSCHLAND IST IM VIERTELFINALE
Jipieh!!! Lauri, Marlon und ich haben hier am Nachmittag mitgefiebert und freuen uns auf´s Spiel am Donnerstag gegen Portugal. Währenddessen ist Trixi mit ihrer deutschen Freundin Astrid draußen über den Rasensprenger gesprungen. Wir haben sie über das Tor und den Sieg informiert und sie grölten im Garten rum.
Sonntag, 15. Juni 2008
baseball-lastiger Vatertag
Wir waren gestern auf der baseball-Saison-Abschlußfeier von Marlon. Das war bei dem einen Trainer zu Hause (sie haben 3 Trainer für 12 Kinder!) und ich dachte, es gibt öde hotdogs und dauert nur 2 Stunden. Pusteblume! Um 5:00 PM sind wir ordnungsgemäß hin. Ich mit einem selbstgebackenen echt deutschen Apfelkuchen bewaffnet und Steffen hatte das laptop mit und zeigte darauf all die 400 Bilder, die er seit März von der Mannschaft geknipst hat! Die Gastgeber stellten Getränke, hotdogs, hamburger, Spareribs, und chicken-Teile. Die anderen Gäste brachten salate, sushi, Nudeln mit Muscheln....War total lecker. Später gab es noch so ne fiese Torte mit "Congratulations Blue Claws" Schriftzug und viele andere süße Sachen. Steffen mußte um halb 9 los, da er zu nem "Iron Maiden" Konzert wollte. Ich blieb mit den Kindern. Die Stimmung war klasse. Die Kinder tobten durch den Garten, hockten im Baumhaus und machten Wasserballonschlachten. Später fing es an zu schütten und wir zogen alle ins Haus. Die Kinder tobten im Kelller weiter und sahen irgenwann "Alvin and the chipmunks". In dem Moment, als ich gehen wollte, da Trixi zu müde war, kam Steffen zurück. Ruckzuck war das Konzert rum (er berichtete es sei klasse gewesen!) und er war heim gefahren und wunderte sich wo seine Familie nachts um halb 12 steckt!! So kam er wieder zur Fete,´aber dann gingen wir doch um Mitternacht heim, da Trixi nimmer konnte. Das war eine 7 Stunden Party. Klasse.
Heute ist hier Vatertag und wir sind um 1:00 PM nach New York, Queens zu nem baseball Spiel gefahren. Für Trixi und mich war das das erste "richtige" Spiel. Nicht dieser Kinderkram. Es haben die NY Mets gegen Texas Rangers gespielt. Das Stadion ist riesig und alt. Ganz genau nebendran bauen sie grad ein neues. (Das gleiche wird mit dem Yankees stadion in den Bronx gerade gemacht!). Das war voll gut da. Im TV hab ich die Regeln nie so ganz kapiert und fand es eher langweilig, aber live ist es witzig und aufregend. Leider haben die Mets knapp verloren. Es war spannend bis zur letzten Sekunde und dauerte immerhin fast 3 Stunden. Zurück fuhren wir vernünftigerweise ein Umweg über die Washington Brücke, die eigentlich zu weit nördlich liegt, aber dann steht man nicht im Stau vor einem der elendigen Tunnel ins gelobte New Jersey.
Wir werden natürlich morgen beim Spiel gegn Österreich dabei sein. Für uns wird es um 2:45 PM übertragen. Die Jungs haben bis 3:05 Schule und können somit auch einiges sehen. Wir sind sehr zuversichtlich! Da wir viele Leute aus den verschiedensten Ländern hier kennen, haben wir immer jemand, der gewinnt. Heute zum Beispiel die Türken.
Montag, 9. Juni 2008
Hitzefrei=four hour session
Sonntag, 8. Juni 2008
Nach dem Spiel
Und kaum war das Spiel aus sitzen Steffen, unsere Jungs, Astrid und unsere Nachbarn schon im Auto und fahren ins Giants stadium um ein weiteres soccer Spiel live zu sehen. Freundschaftsspiel USA gegen Argentinien. Ausverkauftes Spiel mit 80.000 Menschen! Sie werden dort 18 weitere bekannte Fans aus Westfield treffen. Der soccer Trainer hat Karten für einen Haufen Jungs besorgt. Die werden sicher einen Riesenspass haben!!! Blöderweise geht das Spiel erst um 7:30 los und morgen ist Schule. Abgekühlt ist es auch noch nicht wirklich: aktuell 34°C im Schatten. Trixi und ich begeben uns jetzt wieder in unseren "pool".
Deutschland - Polen vor dem Spiel
Samstag, 7. Juni 2008
Garage sale, yard sale, moving sale
Der ganze Spaß wird seinen Höhepunkt Mitte/Ende Juni erreichen. Dann ist hier Sperrmüll. Phantastisch. Wir alle (außer Steffen) freuen uns schon!
Von Nachteil ist heute, dass es 36°C warm werden soll. Die Klimaanlage wird auch bei uns bald angeworfen, da die pappige Schwüle dann immer gleich mit eintrifft. Widerlich! Und der pool eröffnet heute nicht! Sie hatten jetzt seit September Zeit das Ding zu renovieren und müssen die grandiose Eröffnung um 1 Woche verschieben, da sie nicht fertig werden. So ein Schmarrn! Da zahlt man $350 um 12 Wochen schwimmen zu dürfen und dann so was! Vielleicht bekommt jeder als Trost ein Eis spendiert...?!
Marlon hat um 1:00PM ein baseball Spiel. Auch kein Spaß! In der prallen Sonne bis zu 2 Stunden warten, dass mal einer diesen dusseligen Ball trifft und man ein bissl rennen kann. In den letzten Woche wurde es soooo oft abgesagt, da es schüttete und heut werden sie dahin schmelzen. Dann werden sie sicher auch als Trost, Ansporn, lebenserhaltende Maßnahme, Lockmittel oder sonstwas ein Eis bekommen...Im Moment (halb 12) hat es schon 29°C.
Mittwoch, 4. Juni 2008
ESL
ESL bedeutet English as second language=Englisch als zweite Sprache. Es ist unglaublich, was das amerikanische Schulsystem hier leistet. Westfield hat ca. 30. 000 Einwohner und es gibt aktuell ungefähr 40 ESL-Schüler aus überwiegend asiatischen Ländern. Das sind nicht nur Kindern im Grundschulalter, sondern bis hoch zur highschool. Immer wieder ziehen Leute aus dem Ausland her und die Kinder können die neue Sprache üüüüüüberhaupt nicht. So bekommen sie teilweise täglich 30 Minuten Einzelunterricht und das jeden Tag während der normalen Unterrichtszeit und im Schnitt 3 Jahre lang! Da kann man die Kinder in Deutschland doch nur bedauern, wenn sie ohne oder mit schlechten Deutschkenntnissen in die Schule kommen und ein Lehrer muß sich um sie im normalen Schulbetrieb irgendwie mitkümmern. Und dann geht so ein Ausländergrundschüler nach ollen 4 Stunden heim und hört wieder nur seine Muttersprache. Wie soll das denn was werden?! Zusätzlich sind hier die Klassen kleiner und es gibt fast die ganze Zeit noch einen zusätzlichen "Hilfslehrer". So ist ein ganz anders Arbeiten möglich! Allerdings wohnen wir in hier auch in einer sehr guten Wohngegend. Viel Geld=gute Schulen!
Unsere Jungs hat ESL am Anfang "gerettet". Und jetzt?! Sie sind entlassen! Ihr Englisch ist gut genug und sie können wie jeder normale Ami ihren Schultag von 8:40 bis 3:05 genießen. Die ESL-Lehrerin und die normalen Lehrerinnen und wir sind stolz auf sie!
Zurück zu gestern: alle brachten ein Gericht ihres Landes mit und da viele Asiaten dabei waren, war das dann richtig exotisch und sehr lecker. Die Deutschen brachten Kartoffelsuppe, Hackfleischbällchen, Kartoffelsalat. Auch gut. Es wurden kurze Reden gehalten, alle Kinder geehrt, Fotos geschossen und viel geschwätzt. Eigentlich schade, dass wir nächstes Jahr nimmer dabei sein dürfen.
Sonntag, 1. Juni 2008
"Sex and the city"
Hier laufen neue Filme immer erst Freitags an. (Da habt ihr in Deutschland einen gewaltigen Vorsprung!) Wir waren dann aber auch gleich zu fünft drin. Da die "normalen" Vorstellungszeiten 7:30, 8:15 PM schon 2 Tage vorher ausgebucht waren, gingen wir erst was Trinken und dann um 10:45 rein. Es war dann auch ausverkauft und an diesem Tag wurden in den USA Eintrittskarten im Wert von $26,93 Millionen verkauft!!! Da haben die weiblichen Zuschauer wohl die männlichen mit ihrem "Indiana Jones" übertrumpft.
Um es gleich vorwegzunehmen: die Handlung haut einen nicht vom Hocker und wenn man NIE (gibt es das???) eine der Serien gesehen hat bekommt man im telegrammstil zu Beginn eine Zusammenfassung verpasst. Dann legen sie so los, wie sie vor 4 Jahren aufhörten. Einfach klasse. Alle haben sie ununterbrochen neue Klamotten, Schuhe, Hüte, Frisuren, Schmuck, Schuhe, Handtaschen und erwähnte ich schon SCHUHE? Ein Traum. Vorallem mit dem passenden begehbaren Kleiderschrank. Da könnte sonst eine ganze Familie drin hausen! Der Film ist lang: 2 Stunden und 22 Minuten, aber die braucht man auch um sich in dem Luxus zu aalen. Das Publikum war phantastisch. Es wurde applaudiert, gelacht, geweint, aufgestöhnt...Und das alle gemeinsam. Wir lebten kollektiv mit. Toll!
Die Kritiken müssen ihn natürlich auseinanderpflücken: "And while all of that is pretty and shiny and glamorous, it´s not really a movie. It´s a clothes catalog that talks."
Stimmt! Und das ist awesome!
Montag, 26. Mai 2008
Memorial Day
Viele, viele Feste
Dann zogen wir weiter zum zweiten Termin. Grillen bei finnischen Freunden mit 5 Söhnen. Hier kamen noch 2 weitere Familien dazu und wir verweilten bis 8:00. Die Finnen haben ganz viel finnisches Geschirr von den Firmen Iittala und Arabia und Textilien von Marimekko. Da bekam ich Lust im August in Helsinki ordentlich zu shoppen!
Sonntag, 25. Mai 2008
Donnerstag, 22. Mai 2008
Sportskanonen
"The Westfield Leader" hat das tatsächlich geschrieben!
"Ms. Gabriel (home tour chairperson) also spoke of three local residents, originally from Europe, who chose to travel the entire home tour by bicycle."
Und auf der Titelseite ist ein Foto auf dem man sieht, wie die 4.500 Quietscheenten zu Wasser gelassen werden und Steffen ist deutlich im gaffenden Publikum zu erkennen! Phantastisch.
Mittwoch, 21. Mai 2008
Nail Studio
Kurz vor ihrem Abflug taten wir heute etwas, dass alle Amerikanerinnen tun und ich tat es noch nie! Eine Maniküre und Pediküre. Wir gingen in eins der tausend nail studios, die hier IMMER von Koreanerinnen geleitet werden! Es war ein Traum. Soooo schöne Nägel hatte ich noch nie. Dazu kommt noch der Massagestuhl, das Blubberbad für die Füße, das Peeling, das Massieren und das Glotzen und spätere Lästern über die anderen. Die durchschnittliche Amerikanerin kommt jede Woche. Es kostet auch nur $30-dafür wurden wir 1,5 Stunden verwöhnt. Ich muss ja nicht JEDE Woche hin, aber so einmal im Monat?! (Randbemerkung: mit Jutta möchte ich im Juni und mit Andrea im Juli hin. An Petra in Radevormwald: ich lache nie wieder über den Ausdruck "sich die Nägel machen")
Ach, dann waren wir noch gaaaanz lecker mit weitern Weibern beim Thailänder essen.
Ist schon sehr schön, Besuch zu haben!
Sonntag, 18. Mai 2008
Montag, 12. Mai 2008
Deutsche Sprache
- Hab Folgendes in einem anderen blog entdeckt. Ist es nicht toll, dass wir soooo eine schwere Sprache beherrschen?!
- You probably know in German there are three different genders der, das, and die. So for every single noun out there, you need to memorize a gender as well (the are some rules for determining gender, but for every rule there are just as many exceptions as examples that fit, so you still have to memorize every single one individually). But you also need to change the article, based on the case that you are using the noun in. Let’s see what this looks like in German:
Deutsch | ||||
---|---|---|---|---|
Nominativ | der | das | die | die (pl.) |
Akkusativ | den | das | die | die |
Dativ | dem | dem | der | den |
Genitiv | des | des | der | der |
English | ||||
---|---|---|---|---|
Nominative | the | the | the | the (pl.) |
Accusative | the | the | the | the |
Dative | the | the | the | the |
Genitive | the | the | the | the |
Muttertag
"The Lion, The Witch and The Wardrobe"
Kleiner Nachtrag zum Morgen: da absolvierte ich mit 2 anderen BASF-Weibern eine Radtour zu 4 auserwählten Häusern in Westfield. Das Ereignis hab ich schon letztes Jahr genossen. der aufmerksame Leser erinnert sich! Zugunsten des Westfield Symphony Orchestra kann man ein Ticket für $25 erwerben und sich einige phantastische Häuser ansehen. Ein irrer Spass!
"The Lion, The Witch and The Wardrobe" Generalprobe
Terrence Howard
Diesen Sonntag sahen wir den Darsteller des Lt. Colonel James "Rhodey" Rhodes in diesem Film TERRENCE HOWARD in New York auf der Straße. Mein erster Promi. UND: ich erkannte ihn nicht! Er kam grad aus einem Broadway-Bühnenausgang raus. Er spielt momentan den "Brick" im neuinszenierten Stück "Die Katze auf dem heißen Blechdach" von Tennessee Williams. Es spielen nur afro-amerikanische Schauspieler dabei mit. Am 6.März 2008 war die Premiere des Stückes (Welturaufführung in New York war 1955!!)
Dienstag, 6. Mai 2008
Manchmal ist es so einfach
Steffen nebst Eltern und Bruder waren dabei.
- Unsere Kinder pusten ihr neues Riesen-Plantschbecken (305cmx183cmx56cm) allein mit der neuen Pumpe ($4,99) auf und sind ohne Wasser glücklich. Wasser folgt wohl morgen.
- Marlon kriecht auf dem Dach rum und packt die alten, modrig-stinkenden Blätter aus der Regenrinne in einen Eimer, den er mir runterreicht. Ich krieg zwar die Hälfte dabei in den Nacken, aber endlich sind die Blätter beseitigt! Dann entdeckt er den eigentlichen Verursacher der jahrelangen Verstopfung: ein Tennisball. Schon letzten Sommer, als Opa Heinz zu Besuch war, duschten die Kinder bei Regen unter der überschwappenden Regenrinne. Damit ist jetzt Schluß!
- Der erste Rasenschnitt für dieses Jahr ist bewältigt. Nach dem ersten Viertel ging mir zwar der Sprit aus und der kleine Kanister war leer und ich mußte erst an die Tanke fahren und ich nieste sehr viel da grad auch Heuschnupfenzeit ist, aber jetzt ist geschafft!
Donnerstag, 1. Mai 2008
1. Mai
Hier bei mir ist kein Feiertag und dann auch kein Brückentag und wir haben nur 4°C. Allerdings ist es ja noch früh am Morgen.
Mittwoch, 30. April 2008
Gefährliche Marshmallows
CHOKING WARNING
Eat one at a time.
For children under 6, cut marshmallows into bite-sized pieces. Children should always be seated and supervised while eating.
Man kann sich ja ausmalen, warum das drauf steht: Wieviele ganze Marshmallows hat wohl ein 5jähriges Kind mal unbeaufsichtigt im Stehen oder gar Rennen (in diesem Land wird ein Kind immer ermahnt nicht zu Rennen-ausser beim Sport) in sich hineingestopft und die Eltern hatten nix besseres zu tun als den Hersteller dieser gesunden Nahrung zu verklagen?!
Ich werde jetzt den gesammten Küchenvorratsschrank durchwühlen. Vielleicht find ich ja was ohne so ne Warnung und wir können viel Geld machen...
Montag, 28. April 2008
Olafur Eliason
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Samstag, 26. April 2008
Wetter
Na, im Regen, der für 5:00pm gemeldet ist, mag ich weder Musik noch baseball besuchen.
Ich will an den Strand!!!
Montag, 21. April 2008
Snow Day
Sonntag, 20. April 2008
Marlons baseball game
Hier gibt es Bilder:
2008-04-19 Marlon Baseball |
Mittwoch, 16. April 2008
Montag, 14. April 2008
Wo?
Mir fiel grad auf, dass es vielleicht interessierte Leser gibt, die nicht so recht wissen wo all das Geschriebene geschiet. Wir wohnen an der Südgrenze des oberen Drittels von NJ, etwa da wo Plainfield geschrieben steht. Ganz schön erkennt man auf der Karte die Nähe zu New York und die lange Atlantikküste. |
baseball
Freitag, 11. April 2008
Mittwoch, 9. April 2008
Cafe Sabarsky in der Neuen Galerie, NY
Hier waren wir am Sonntag frühstücken. Es ist das deutsch-österreichische Cafe Sabarsky in der "Neuen Galerie".
Cai Guo-Qiang im Guggenheim Museum NY
Tiger von einigen Pfeilen getroffen
Wölfe zerschellen an der Berliner Mauer
Neben der Neuen Galerie ist das Guggenheim Museum. Da gibt es grad ne skurrile Ausstellung des chinesischen Künstlers Cai Guo-Qiang zu sehen. Leider ist das Gebäude immer noch eingerüstet. Dauert noch bis zum Herbst.
Samstag, 5. April 2008
Aquarium
Letzten Samstag waren wir in NY, Brooklyn, Coney Island beim Aquarium. Das ist klasse. Etwas älter schon, aber toll gemacht. Tragischerweise ist während unserer Anwesenheit ein Hai verendet. Es war Fütterungszeit, aber einer lag auf dem Boden auf dem Rücken. Tat sich nix mehr. Dann haben sie den Haibereich gesperrt.
Praktischerweise sind wir Mitglied im Zoo. Das bedeutet, wir haben in 4 Zoos in NY und dem Aquarium freien Eintritt. In ganz vielen Fällen spart man schon beim 2. Besuch Geld mit der Dauerkarte. Jedes Museum bietet das an und wenn man nicht so geschickt ist und kostenlosen Eintritt am Wochenende ergattert (siehe alten Beitrag von mir), sind die Eintritten sauteuer!
Draussen hinter dem Aquarium kann man dann gleich am Strand spazieren. Die hotdog Buden haben einen netten morbiden Charakter. Alles etwas runtergekommen, aber mit Charm! Wir hatten Spitzenwetter und die Warnungen, dass es hier auch mal gefährlich sein kann, kamen uns lächerlich vor!
Am boardwalk (diese breite Holz-Strandpromenade, wo alle paar meter ne Schraube rausguckt!) gab es einen fantastischen Stand: ein Haus in der Reihe fehlte und in dieser Lücke hatte sich allerlei Kram angesammelt: das gehörte zum Konzept "Shoot the freak"! Da unten rennt nämlich ein Kerl rum und oben kann man mit paintballs (mit Farbe gefüllte Munition) auf ihn schießen. Sie machen damit Werbung, dass das der einzige Platz in brooklyn ist, wo man auf jemand schießen kann, ohne dass der zurückschießt. Leider hat niemand mitmachen wollen.
Die Strecke dorthin war wieder abenteuerlich. Sooo riesige Schlaglöcher in so großer Dichte und das auf Schnellstrassen hab ich noch nie gesehen. Unfassbar!
Später waren wir mit den Kindern noch im Meatpacking District (mein aktueller Lieblingsstadtteil von NY) zum Essen. Wir schleppen sie mittlerweile in JEDES Restaurant. Das "Spice Market" hätt ich vor einem Jahr noch nicht mit ihnen betreten, aber bei babysitter-Mangel, macht man das dann halt. Die anderen Gäste waren sehr chic (wir kamen aus Aquarium und vom Strand! außerdem sind wir sowieso selten chic). Und sehr chic ist schon was in NY! Es war sehr dunkel, es war sehr ordentlich eingedeckt, das Essen war nicht kindertauglich, stark asiatisch angehaucht, die Diet-Coce war kein "free-refill" und kostete $3,50. Aber es war sehr lecker und auf dem Klo bekam man nach dem Händewaschen von der Handtuchreichfachkraft das Handtuch gereicht. Trixi wollte deshalb 2x auf´s Klo. Jaaaa-so chic war das da!
2008-03-29 Aquarium |
Sonntag, 30. März 2008
Trader Joe´s................................................................ALDI
Mittwoch, 26. März 2008
Ostern
Die preschool hatte nur Karfreitag zu und die Schule noch die Folgewoche (das ist grad jetzt!), aber im normalen Leben ging alles unverändert weiter. Steffen musste sich also Ostermontag und gestern frei nehmen, damit wir ein bissl fort konnten.
Karfreitag besichtigten wir das sagenumwobene Kunstzentrum in Summit (das ist der Ort, in dem ich Deutsch unterrichte und der nur 15 Minuten Autofahrt entfernt ist). Sie bieten dort unter anderem Kinderkurse im Zeichnen... an und Lauri-Jake zeigt momentan Interesse an "sowas". Er ist seit 1 Stunde überzeugt, es mal auszuprobieren, aber vielleicht wandelt sich seine Meinung bis morgen wieder. Ich werde ihn gleich nach diesem Beitrag anmelden und dann MUSS er hin! Ich hoffe ja sehr, dass da nicht nur gackernde Mädels mitmachen...?!
Ostersamstag fand bei Donna eine Ostereiersuche statt. Das ist Michael´s Mutter von gegenüber. Ca. 20 Kinder machten mit und danach gab es einen snack bei denen in der Küche (die Küche ist so groß wie unsere Küche+Esszimmer in Friesenheim!).
Von 5:00-7:00 PM war Marlon auf nem Kindergeburtstag, Lauri blieb bei Michael, Trixi fuhren wir um 6:00PM zur kleinen Astrid (es gibt hier 2 deutsche Astrids: "klein" ist 5 und Trixi´s Freundin, "gross" ist 22 und wurde in einem alten Beitrag näher beschrieben!) und Christiane (die Mutter von Astrid und unsere babysitterin für diesen Abend) kam mit Trixi um halb 8 zu uns nach Hause und die Jungs kamen dann auch und sie verbrachten einen netten Abend.
Wir verbrachten in New York auch einen netten Abend. Wir trafen im Meatpacking District 9 andere Deutsche (fast alles BASFler/innen oder deren Gattinnen). Erst speisten wir im "Florent", ein französisches Restaurant, das es schon ewig gibt. Es öffnete 1985-da gab es dort im ganzen Gebiet nur tote Schweinehälften! Es ist immer voll und dementsprechend laut.
Anschließend schleppte uns Arne ins "Hogs and Heifers" (Schweine und Färsen; Färse=weibliches Kalb - na, Arne haste das gewusst?!). Sehr schräg!!!
A Country and Western biker bar, always packed and always crazy. Known for its energetic and sexy bartenders who encourage all females to dance up on the bar and contribute their bra to the collection hanging above the bar. A favorite for bachelorette parties, tourists, locals and motorcyclists. No cover charge, cheap drinks, and a great vibe. Interior featured in the 2000 movie, Coyote Ugly, a competitive downtown bar with a very similar vibe.
After becoming a haven for celebrities in the mid-90's (Brad Pitt, Gwenyth Paltrow, Daryl Hannah, Tony Curtis, Drew Barrymore, Harrison Ford), the bar skyrocketed to fame after a photo taken on September 7th, 1996, of Julia Roberts dancing on the bar and removing her bra, made its way onto the front cover of the New York Post, and then around the world.
The most famous famous celebrity visit was on October 23rd, 2003, by the legendary Beatle, Paul McCartney, who also proceeded to dance on the bar, and ultimately be photographed in a photo that would also make its way around the world.
The bar was started by Michelle Dell's husband, Allan Dell, in 1992, when the Meat Packing District was known for transvestite hookers and crack, not fancy restaurants and clubs. Dell slowly built the business, and in the process helped to turn around an entire neighborhood, turning Hogs and Heifers into a major tourist destination, and the Meat Packing District into one of the hottest club and restaurant destinations in the world.
Allan Dell died on June 7th, 1997, at age 31. Michelle Dell continues to operate the bar as its sole proprietor, as well as operating the much larger location, opened in 2005, in Las Vegas, NV.
Überall erblickten wir lange Schlangen, aber dann war da ein Fahrstuhl, der uns zu einem "Club"(??) brachte. Es war mehr eine Schreinerei mit einem weiteren großen Raum. Ich bin mir sicher, der Herr Schreiner wohnt hier sonst. Es gab eine offene Küche=Bierverkauf und ein normales Klo (für die Damen), im Eck ne Dusche (während unserer Anwesenheit unbenutzt...?!), ein Waschbecken im Heizraum (Herrenklo) und viel laute Musik. Das Rauchen war erlaubt. Nein-es wurde einfach von niemand verboten! Der Schreiner fährt sicher am Wochenende auf´s Land und machte fette Kohle mit seiner Bude. Wir mussten die üblichen $10 Eintritt zahlen.
Kurz vor halb 1 machten wir uns auf den Heimweg. Wir waren mit dem Auto in die city gefahren. Die Anreise dauert so immer etwas länger, aber man ist später schnell zu Hause. Um 1:00 AM lösten wir Christiane ab und sie hat jetzt einen Abend bei uns gut!
Der Osterhase versteckte noch schnell alles im living-, dining-, familyroom und sank dann zu Bett! Die vielen wilden Tiere würden ja jedes Ei draußen auffressen.
Ostersonntag saßen wir nach der Ostereiersuche um 10:00 im Auto und erreichten 1,5 Stunden später Philadelphia, unser Osterziel.
Wir hatten ein Hotel im Zentrum, die Kinder sprangen in den pool unter dem Glasdach im obersten Stockwerk und dann marschierten wir kreuz und quer durch die Stadt. Sehr schön. Gefällt mir wirklich sehr gut dort!
Wie sich das gehört speisten wir Philly Cheesesteak. Schmeckt nicht sooo schlecht, wie es aussieht, aber es hat mich auch nicht süchtig gemacht. Schokoeier sind mir lieber!
Abends kehrten wir im "Django" ein. Das war ein französich-italienisches Restaurant. Eigentlich mit Kindern (zumindest mit unseren) eine Nummer zu chic, aber es klappte alles gut und war sehr lecker!
Montag waren wir im Reading Terminal Market (eine große Markthalle) frühstücken und zogen weiter zum Franklin Institute. Da wurde eine Sonderaussellung zu "Star Wars" gezeigt. Wir dachten ganz toll an Simon und Pascal und alle anderen "Star Wars"-Fans!
Ganz in der Nähe ist das Philadelphia Museum of Art. Dahinauf führt DIE Treppe, die Rocky hoch rennt, als er in seinem ersten Film trainiert. Sehr beeindruckend. Ich hab eben den Film bei blockbuster bestellt. Muss ich jetzt doch nochmal sehen! Im Kunstmuseum ist grad Frida Kahlo ausgestellt, aber weltweit sind wohl alle Kunsthallen Montags zu und so auch hier! Die Kinder hätten sicher auch überhaupt keine Lust gehabt (ganz anders als Steffen...).
Wieder folgte ein ausführlicher Besuch des Hotelpools!
Dienstag ging es dann endlich zur berühmten Glocke. Auch die vielen anderen Bauwerke drumherum bewundert wir ausgiebig. Das Wetter war hervorragend, die Kirschen blühten nahezu.
Dann ging es noch zu dem Italienischen Markt. Er zieht sich täglich über viele Straßenblocks hin und man kann in netten Cafes sitzen. Wir erwischten einen recht unbelebten Tag. Viele Stände hatten nicht aufgemacht, aber man konnte sich das sonstige Leben dort recht gut vorstellen!
Aus dieser Gegend stammt Rocky, arbeitet in einem der Kühlhäuser und kämpft mit Schweinehälften!
Unsere Kinder wollten heim. Wir dachten wir fahren über beschauliche Straßen heim, aber die Vororte von Philadelphia ziehen sich wie Kaugummi und wir waren wohl auch nicht in den besten Wohnlagen unterwegs...So schön das Zentrum ist, so trist und (unter)durchschnittlich ist die direkte Umgebung! Nach einer ganzen Weile erreichten wir das schöne Pennsylvania. Da war dann alles sehr schön. Wir sahen nur noch vereinzelte Villen und unser Kinder riefen ständig "DAAA-wollen wir wohnen!!!" Am Delaware, Grenzfluss zu New Jersey, liegt New Hope. Das ist ein netter kleiner Ort mit viel Tourischnickschnackläden. Die Kinder mochten alles! Hier legten wir noch eine Pause ein und dann brauchten wir nur ne knappe Stunde heim.
Alles sehr schweinelastig: Meatpacking District, Hogs and Heifers, Rocky im italienischen Viertel. Auf dem Philly Cheesesteak war Rind.